08. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Das Leben annehmen wie es kommt
Zur Würdigung gestaltete der Kirchenchor einen feierlichen Dankesgottesdienst. Als Gratulant stellte sich neben BM Herbert Grander und Pfarrgemeinderatsobmann Josef Hofer auch Geistl. Rat Pfarrer Josef Stifter ein, der die Laudatio hielt.
Viel Bewunderung wird Marianne Edenhauser entgegengebracht. Im Alter von 90 Jahren spielt Marianne noch regelmäßig jeden Sonntag bei der 1. Messe die Orgel und wenn notwendig, auch am Samstagabend. Auch bei Beerdigungen ist sie noch vielfach im Einsatz.
Marianne Edenhauser blickt auf kein einfaches Leben zurück, aber ihr Glaube und die Demut das Leben so anzunehmen wie es ist, mit all seinen schönen und schwierigen Auenblicken,, halfen ihr über viele leidvolle Zeiten hinweg.
Am 18. September 1918 erblickte Marianne in Niederndorf das Licht der Welt. Als sie 1 1/2 Jahre alt war starb der Vater, die Mutter musste arbeiten und so kam Marianne zu Verwandten nach Ebbs. Im Alter von ca. 4 Jahren zog Marianne mit ihrer Mutter nach Fieberbrunn und fand in Stefan Egger (Koiziacha Steff) einen guten Vater. Nach der Pflichtschulzeit half sie bei verschiedenen Dienstgebern aus ehe sie 1937 eine Stelle im Pfarrhof erhielt. Hier redete ihr Pfarrer Hain das Orgelspielen ein. Ohne Notenkenntnisse aber mit viel Zeitaufwand und gutem Willen und auch vergossenen Tränen erlernte sie das Spielen auf dem großen Instrument.
1947 heiratete sie Christian Edenhauser. Aus dieser Ehe entstammten sieben Kinder, drei Buben (der erste Sohn starb kurz nach der Geburt) und vier Mädchen.
Viel Leid erlebte Marianne als ihr Sohn Bernhard 1974 und zwei Jahre später ihr Sohn Albert tödlich verunglückten. 1988 stirb ihr Ehemann Christian aber mit Hilfe ihrer vier Töchter überwand sie auch diesen Schicksalsschlag.
Heute verbringt sie ihre Zeit noch gerne mit Handarbeiten, viel Freude bereiten ihr auch die Blumen und das “Gaschtln“ rund ums Haus.
Möge ihr noch lange das Geschenk der Gesundheit erhalten bleiben und ihr Orgelspiel zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen in der Pfarrkirche Fieberbrunn noch lange ertönen.
Viel Bewunderung wird Marianne Edenhauser entgegengebracht. Im Alter von 90 Jahren spielt Marianne noch regelmäßig jeden Sonntag bei der 1. Messe die Orgel und wenn notwendig, auch am Samstagabend. Auch bei Beerdigungen ist sie noch vielfach im Einsatz.
Marianne Edenhauser blickt auf kein einfaches Leben zurück, aber ihr Glaube und die Demut das Leben so anzunehmen wie es ist, mit all seinen schönen und schwierigen Auenblicken,, halfen ihr über viele leidvolle Zeiten hinweg.
Am 18. September 1918 erblickte Marianne in Niederndorf das Licht der Welt. Als sie 1 1/2 Jahre alt war starb der Vater, die Mutter musste arbeiten und so kam Marianne zu Verwandten nach Ebbs. Im Alter von ca. 4 Jahren zog Marianne mit ihrer Mutter nach Fieberbrunn und fand in Stefan Egger (Koiziacha Steff) einen guten Vater. Nach der Pflichtschulzeit half sie bei verschiedenen Dienstgebern aus ehe sie 1937 eine Stelle im Pfarrhof erhielt. Hier redete ihr Pfarrer Hain das Orgelspielen ein. Ohne Notenkenntnisse aber mit viel Zeitaufwand und gutem Willen und auch vergossenen Tränen erlernte sie das Spielen auf dem großen Instrument.
1947 heiratete sie Christian Edenhauser. Aus dieser Ehe entstammten sieben Kinder, drei Buben (der erste Sohn starb kurz nach der Geburt) und vier Mädchen.
Viel Leid erlebte Marianne als ihr Sohn Bernhard 1974 und zwei Jahre später ihr Sohn Albert tödlich verunglückten. 1988 stirb ihr Ehemann Christian aber mit Hilfe ihrer vier Töchter überwand sie auch diesen Schicksalsschlag.
Heute verbringt sie ihre Zeit noch gerne mit Handarbeiten, viel Freude bereiten ihr auch die Blumen und das “Gaschtln“ rund ums Haus.
Möge ihr noch lange das Geschenk der Gesundheit erhalten bleiben und ihr Orgelspiel zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen in der Pfarrkirche Fieberbrunn noch lange ertönen.