Laura & Jürgen bezwangen Streif
Die zwei gecasteten Sportler Laura und Jürgen haben die Streif erfolgreich bezwungen und Vertical Up 2014 zu ihren persönlichen Sport-Highlights des Jahres gemacht. Nun erzählten die beiden von der Erfahrung.
Kitzbühel | Nach anfänglicher Nervosität startete Laura Schermer durch: „Als ich am Start in der ganzen Menschenmenge stand war mir ein bisschen mulmig im Bauch. Aber alles ist so schnell gegangen und „puff“ der Startschuss fiel und schon ging es los. Die Teilnehmer, die Zuschauer, das VUP-Team und deren Helfer, Jürgen und Matthias - alle waren super drauf und haben mich mitgerissen. Im Rennen ging es irgendwie viel einfacher als in den Trainings; es war ein unglaublich gutes Gefühl, wenn man andere überholen konnte. Mein Puls war ziemlich hoch, aber das war mir egal und ich versuchte, jeden Moment der Hammer-Kulisse zu genießen. Dieses sportliche Ereignis wird hoffentlich nicht mein letztes sein. Ich bin schon wieder auf der Suche nach meinem nächsten Ziel, wohlwissend, dass ich so ein einzigartiges Event wie den VUP nirgends finden werde. Jürgen und ich haben gezeigt, dass die Streif mit einer guten Vorbereitung, Mut, Motivation, Ehrgeiz und Konsequenz jeder bezwingen kann. Wir hatten noch das riesen Glück, von einem motivierten und engagierten Team gepusht zu werden.“
Auch Jürgen Nentwich war vom VUP begeistert: „Das Casting mit Training und Team war einfach sensationell. Ich wurde bestens betreut, konnte immer Fragen zum Trainingsverlauf stellen und jeder unterstützte mich, wo es nur ging. Es gab keinen einzigen Tag, wo ich mich nicht auf das Training gefreut hätte. Dank der Chance, die mir das VUP Team zukommen ließ, hat sich meine ganze Lebensweise grundlegend geändert. Ich bin vom Sport infiziert. Nebenbei habe ich seit August bisher 22 Kilogramm abgenommen. So bin ich jetzt richtig fit und gesund. Das Vertical Up war der reine Wahnsinn, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Es war mein erster Wettkampf überhaupt. Die ganze Atmosphäre, die ganzen Leute, die Organisation einfach alles hat mich total begeistert. Wenn man am Start steht kommt man sich vor wie ein richtiger Profisportler. Startschuss und los geht’s: Ich war die ganze Strecke aufgedreht, es ging alles irgendwie leicht. Als wir aber im Ziel unsere Zeit hörten, konnte ich es zuerst nicht glauben. 20 Minuten schneller als erwartet. Da kann man nur mehr dem ganzen Team gratulieren, das uns so Punktgenau vorbereitet hat.
Bild: Gerrit Glomser, Jürgen Nentwich, Laura Schermer und Trainer Matthias Gumpenberger glücklich nach dem Rennen. Foto: Werlberger