08. Januar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Mit Langlauf auf Überholspur
Seit einigen Jahren versucht man vom Biathlon-Zentrum Hochfilzen aus, das Langlaufen (und auch den Biathlon) populärer zu machen. Besonders Hochfilzens Bürgermeister, NR Dr. Sebastian Eder, die Schiclubs St. Ulrich und Fieberbrunn und der Heeressportverein waren hier Initiatoren, welche mit der Förderung einer höchst erfolgreichen Langlaufschule, Errichtung eines Gästebiathlon-Schießstandes und durch Zusammenarbeit mit den heimischen Schulen Erfolge erzielen konnten. Man wandte sich dabei vor allem an die Jugend, die inzwischen auch die Loipe als weitere attraktive Möglichkeit neben den heimischen Schipisten entdeckt hat.
Das gesamte Pillerseetal bietet ja mit jeweils 110 bestens präparierten Loipenkilometern für den klassischen und Skaterstil optimale Bedingungen, nicht nur für die Hobbysportler, sondern auch für die Profis. „Die Trainingsbedingungen bei uns sind perfekt, auch wegen der enormen Schneesicherheit und der Höhenlage von rund 1000 Metern, die für die sportlichen Leistungen ideal ist. So arbeiten bei uns am Weltcupstützpunkt regelmäßig sieben bis acht Kaderathleten und am Wochenende bis zu 15 Sportler“, bestätigt Franz Berger jun., Leiter der Nordischen Sektion beim Heeressportverein und Trainer des österreichischen Biathlon Jugendkaders. Er kann die positive Entwicklung der letzten Jahre voll bestätigen.
International erfolgreiche Jugend
„Inzwischen zählen wir zu den führenden Nationen und die Jugend hat den Biathlon wieder als attraktive Sportart anerkannt. Wir können nun im Nachwuchs aus bis zu 100 Sportlern schöpfen und je breiter das Feld, desto eher kommen daraus internationale Topathleten wie Jugendweltmeister Dominik Landertinger (der in Hochfilzen lebende Sportler ist inzwischen Mitglied im nationalen Weltcup-Kader, Anm. d. Red.)“, meint Berger. Voraussetzung dafür schaffen auch die gut arbeitenden Vereine im Pillerseetal. Über ein wenig mehr Nachwuchs bei den Mädchen würde man sich allerdings freuen.
Resourcen aus Touristischer Modellregion
„Wir haben in Zusammenarbeit mit den heimischen Schulen erreicht, dass die Kinder in ihren Turnstunden wieder Langlauf oder Biathlon versuchen“, meint NR Sebastian Eder. „Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Langlauf und Schilauf, wichtig ist es, die Kinder zum Schnee zu bringen. Im nordischen Bereich interessiert mich sowohl der gesundheitliche Wert, als auch die touristische Chance. Man muss sich vor Augen halten, dass der Biathlon-Weltcup bei den Einschaltquoten gleich hinter den Schirennen in Kitzbühel und Sölden kommt. Als Mitglied sowohl im Sport- als auch Tourismusausschuss des Parlaments unterstütze ich die dort verfolgte gesamtheitliche Schiene Gesundheit – Sport – Tourismus. Unsere Region hat bereits jetzt einen guten Ruf und wir könnten hier Modellregion werden. Auch der Tourismusverband ist aufgerufen, die entsprechende Infrastruktur zu unterstützen“, so Eder.
Das gesamte Pillerseetal bietet ja mit jeweils 110 bestens präparierten Loipenkilometern für den klassischen und Skaterstil optimale Bedingungen, nicht nur für die Hobbysportler, sondern auch für die Profis. „Die Trainingsbedingungen bei uns sind perfekt, auch wegen der enormen Schneesicherheit und der Höhenlage von rund 1000 Metern, die für die sportlichen Leistungen ideal ist. So arbeiten bei uns am Weltcupstützpunkt regelmäßig sieben bis acht Kaderathleten und am Wochenende bis zu 15 Sportler“, bestätigt Franz Berger jun., Leiter der Nordischen Sektion beim Heeressportverein und Trainer des österreichischen Biathlon Jugendkaders. Er kann die positive Entwicklung der letzten Jahre voll bestätigen.
International erfolgreiche Jugend
„Inzwischen zählen wir zu den führenden Nationen und die Jugend hat den Biathlon wieder als attraktive Sportart anerkannt. Wir können nun im Nachwuchs aus bis zu 100 Sportlern schöpfen und je breiter das Feld, desto eher kommen daraus internationale Topathleten wie Jugendweltmeister Dominik Landertinger (der in Hochfilzen lebende Sportler ist inzwischen Mitglied im nationalen Weltcup-Kader, Anm. d. Red.)“, meint Berger. Voraussetzung dafür schaffen auch die gut arbeitenden Vereine im Pillerseetal. Über ein wenig mehr Nachwuchs bei den Mädchen würde man sich allerdings freuen.
Resourcen aus Touristischer Modellregion
„Wir haben in Zusammenarbeit mit den heimischen Schulen erreicht, dass die Kinder in ihren Turnstunden wieder Langlauf oder Biathlon versuchen“, meint NR Sebastian Eder. „Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Langlauf und Schilauf, wichtig ist es, die Kinder zum Schnee zu bringen. Im nordischen Bereich interessiert mich sowohl der gesundheitliche Wert, als auch die touristische Chance. Man muss sich vor Augen halten, dass der Biathlon-Weltcup bei den Einschaltquoten gleich hinter den Schirennen in Kitzbühel und Sölden kommt. Als Mitglied sowohl im Sport- als auch Tourismusausschuss des Parlaments unterstütze ich die dort verfolgte gesamtheitliche Schiene Gesundheit – Sport – Tourismus. Unsere Region hat bereits jetzt einen guten Ruf und wir könnten hier Modellregion werden. Auch der Tourismusverband ist aufgerufen, die entsprechende Infrastruktur zu unterstützen“, so Eder.