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39smutna
05. Oktober 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Langläuferin auf Abwegen

St. Ulrich | Zum wiederholten Male darf sich die 26-jährige Nuaracherin Kati Smutna mit dem Österreichischen Meistertitel schmücken. Es ist wahrlich nicht die erste Goldene, die im schmucken Heim in St. Ulrich am Pillersee ihren Ehrenplatz erhält, aber dennoch eine besondere: Erstmals wurden die österreichischen Langlauf-Meisterschaften nämlich auf Skirollern und einer Motorradstrecke, dem Salzburgring, ausgetragen. Rund 70 LangläuferInnen nahmen die Hauptrennen im Rahmen des Langlauf-Spektakels „Skate the Ring!“ über 50 Kilometer bei den Herren und 30 Kilometer bei den Damen in Angriff. Die Teilnehmer legten auf dem 4,2 km langen Rundkurs von Beginn an ein hohes Tempo vor: „Ein sehr schönes Rennen. Jeder konnte die schnellsten Skiroller verwenden, also haben wir für diese 30 km nur etwa eine Stunde gebraucht“, erklärt Kati.

Fünfte Saison in rot-weiß-rot

Die sympathische 26-jährige Langlaufspezialistin bestreitet ihre fünfte Saison für Österreich. Ihre österreichische Skifirma Fischer und die Gebrüder Grossegger gaben damals die Initialzündung, die Zelte in Österreich aufzuschlagen: „Reini Grossegger, der Leiter des Heeresleistungszentrums in Hochfilzen meinte, warum wir eigentlich nicht für Österreich starten würden“, erinnert sich Lebensgefährte und Trainer Radim und lacht: „Wir haben zunächst geglaubt, dass der Grossi scherzt.“ Dann ging alles sehr schnell: „Seit März 2006 bin ich Österreichische Staatsbürgerin“, strahlt Kati, die ihre guten Deutschkenntnisse in die Wiege gelegt bekommen hat: „Meine Großeltern sind Sudetendeutsche. Richtig Deutsch gelernt habe ich aber in der Schule.“

Akribische Vorbereitung für den Winter

Den gesamten Sommer verbrachte das Erfolgsduo Radim und Kati an mindestens zehn Tagen im Monat bei diversen Trainingskursen. Im Juli ging´s ins oberösterreichische Lohnsburg, im August nach Obertilliach und zuletzt in den Skitunnel im ostdeutschen Oberhof: „Eine angenehme Abwechslung. Ich habe mich vor allem auf meine Schnelligkeit konzentriert. Schon verrückt, während andere noch die herrlichen Spätsommertage genießen konnten, habe ich bei minus vier Grad im Tunnel geschuftet“, lächelt die hübsche Blondine. „Aber im September ist im Tunnel noch nicht allzuviel los, das wollte ich nützen.“

Auch bei Tschechischen Meisterschaften top

Auch bei den Tschechischen Meisterschaften in Liberec war Smutna erfolgreich. „Mit dem zweiten Platz im Berglauf über 6 km und dem fünften Rang im Skirollern bin ich zufrieden, vor allem weil ich beide Rennen mit Magenproblemen absolvieren musste“, erklärt Kati, der ein Abendessen im Restaurant beinahe zum Verhängnis wurde: „Ich habe wohl schlechten Fisch gegessen und habe daraufhin fünf Tage lang nur trockene Semmeln vertragen.“

Nach den Geschwindigkeitseinheiten im Tunnel von Oberhof, geht‘s für die St. Ulricherin jetzt nach Ramsau, wo am Gletscher intensive Kraft- und Ausdauertrainings am Programm stehen. SMPR

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