Langjährige Partnerschaft mit Garbenheim
Reith | Bereits seit 35 Jahren unterhält die Gemeinde Reith eine Partnerschaft mit dem hessischen Garbenheim, das mittlerweile zu Wetzlar gehört. Das Jubiläum wurde im Rahmen des Bezirksmusikfestes ordentlich gefeiert.
Der Garbenheimer Karl Trentin, der seinen Urlaub sehr gerne in Reith verbrachte, gab damals den Anstoß zur Verbrüderung. Die Bürgermeister Egid Jöchl und Karl Frischholz schlossen die Vereinbarung im Rahmen der 1200-Jahr-Feier Garbenheims im Jahr 1976. Seither gibt es einen regen Austausch zwischen den beiden Gemeinden. So war die „Weiße Woche“ viele Jahre ein Fixpunkt im Garbenheimer Kalender.
Die Hessen reisten nach Reith, um dort die Beziehungen zu pflegen und nebenbei auch Ski zu fahren. Mittlerweile kommen die Deutschen lieber im Sommer. „Auch wir schauen regelmäßig bei ihnen vorbei. Zum Beispiel zum großen Ochsenfest“, schildert Bürgermeister Stefan Jöchl.
Auch wenn Garbenheim mittlerweile nach Wetzlar eingemeindet wurde, bestehen immer noch beste Beziehungen. So haben die Deutschen einen eigenen „Arbeitskreis Partnerschaft Garbenheim-Reith“, der das Band nicht abreißen lässt. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten in Reith wurden einige Architekten der Partnerschaft gewürdigt.
Auf Reither Seite erhielten Josef Jöchl, der langjährige Partnerschaftsreferent Georg Pendl, Josef Niederacher sowie Alt-Bürgermeister Sebastian Hölzl eine Auszeichnung. Außerdem wurden Ulrike Sott, Karin Groh, Dieter Hoffmann und Erich Lautz geehrt. Elisabeth Krista, Foto: Urbi