Lange Nacht, gut verbracht
Kunstfreunde kamen bei der "Lange Nacht der Kitzbüheler Galerien" voll auf ihre Kosten.
Insgesamt fünf Galerien hatten sich diesmal beteiligt (Galerie Kitz Art, Galerie Gaudens Pedit, Zeitkunstgalerie, Chapter 1 und artbox ) und jeder der beteiligten Geleristen war sich einig: „Dies ist eine gute Idee, Publikum anzusprechen, das man sonst nicht erreicht und auf eine neue, zwanglose Art Kunst zu genießen!“
Ein Genuss war es tatsächlich, die vielen unerschiedlichen Künstler aus ganz Österreich und darüber hinaus, von „jungen Wilden“ bis zu arrivierten Szenegrößen so geballt zu erleben. Das bunte Angebot vom Foto bis zur Skulptur, vom Aquarell über Acryl bis zum Grafik-Design hatte garantiert für jeden Geschmack etwa mit dabei. Dazu gab es musikalische Umrahmung, Aktionismus und so manches gute Gläschen.
Von Konkurrenz war bei dieser gelungenen Veranstaltung erfreulicherweise nichts zu bemerken. Der in Kitzbühel neu angekommene Galerist Gaudens Pedit formulierte es ganz im Sinne aller Teilnehmer: „Je mehr, desto besser. Wir haben ein so breites Angebot mit so unterschiedlichen Segmenten, dass es eigentlich kaum Überschneidungen gibt. Man fühlt sich in der Szene wohl.“
Der „Lange Nacht“ Gründer und Künstler Rudolph Pigneter bemerkte abschließend treffend: „Die Kunst muss leben, man darf nicht still stehen und muss immer wieder Neues versuchen!“ sura
Bild: Herwig Strobel (v. li.), Bernd Maier, Marianne Dolleschel Sabina Überall, Gaudens Pedit, Rudolph Pigneter und Peter Ainberger eröffneten gut gelaunt die Lange Nacht der Kitzbüheler Galerien.