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Kitzbüheler Anzeiger

Land plant Neubau im Gries, Stadt will gute Nachnutzung

Drehten sich die Überlegungen zunächst um einen reinen Umbau des bestehenden Gebäudes (sh. Kasten, Anm. d. Red.),  wird derzeit die Variante Neubau geprüft. „Der letzte Stand ist der, dass wir derzeit den Standort im Gries bei Polizei und neuem Finanzamt prüfen“, erläutert der Vorstand der Abteilung Hochbau beim Land, Dieter Probst, gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Das Areal dort gehört der Bundes-Immobilien-Gesellschaft (BIG). Der Fingerzeig zu diesem Standort kam übrigens von LR Christian Switak.  „Von uns wird auch eine Verkehrsanbindung vom Gries an die Bundesstraße vorgeschlagen. Aber das ist auch eine finanzielle Frage“, meint Probst.

„Wenn die Bezirkshauptmannschaft ausgelagert wird, was ist dann in der Innenstadt?“ –Diese Frage sei zu prüfen, erklärt BM Klaus Winkler. Eventuell könnten trotz Neubau Teile der Behörde am derzeitigen Standort verbleiben. Die Nachnutzung des BH-Gebäudes sei entscheidend für die Stadt, erklärt Winkler.

Baubeginn erfolgt frühestens 2010

„Wenn wir im Gries auf keinen grünen Zweig kommen, heißt die Lösung wahrscheinlich Generalsanierung des Standorts und Ausbau in den Stadtpark“, führt Probst aus. Das sieht wiederum die Stadt „äußerst kritisch“. Und auch das Land sowie Bezirkshauptmann Christoph Hochenegg sind mit dieser Lösung nicht zufrieden, würde doch ein Umbau rund 6,5 Millionen Euro kosten.  „In etwa einem Monat weiß man, ob das Grundstück für eine Bebauung geeignet ist. Wenn man zu einer Lösung kommt, ist frühestens 2010 Baubeginn“, so Probst abschließend. 
Elisabeth Krista
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