badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Lackner strebt eine Mehrheit an

Die erste und bislang einzige gewählte Bürgermeisterin im Bezirk, Brigitte Lackner, will politisch noch viel bewegen.

St. Ulrich | „Klares Ziel ist es, den Bürgermeistersessel zu behalten und eine Mehrheit im Gemeinderat zu erlangen“, erklärt Brigitte Lackner beim Wahlauftakt ihrer ÖVP-Liste „Gemeinsam für St. Ulrich“ am vergangenen Freitagabend. Derzeit stellt ihre Gruppierung fünf, der dreizehn Mandate im Gemeinderat.

2010 konnte sich Lackner mit 58,01 Prozent der Stimmen bei der Stichwahl gegen Georg Wörter („Wir Nuaracher für St. Ulrich“) durchsetzen. „Die letzten sechs Jahre waren sehr arbeitsintensiv“, blickt Lackner zurück, „wir wollen die begonnene Politik, Projekte mit Augenmaß zu verwirklichen, fortsetzen.“

Auf der Agenda der Liste findet sich u.a. der Ausbau der Wasserversorgung, der Neubau des Musikpavillions samt Neugestaltung des Dorfplatzes, der Neubau des Kindergartens sowie die Adaptierung der Volksschule mit einhergehender Schaffung von Räumlichkeiten für die Musikschule.  „Wir wollen, dass St. Ulrich ein familiäres Dorf bleibt, wo leistbares Wohnen kein Schlagwort ist, Betriebe vernünftige Rahmenbedingungen haben und Arbeitsplätze vorhanden sind“, so Lackner.

Lackner tritt mit einer „kompletten“ Liste an

Die Bürgermeisterin tritt mit einer kompletten Liste (26 Kandidaten) an. Die vorderen Plätze belegen Christoph Würtl (2., Bautechniker), Simon Danzl (3., Jungbauer), Andrea Heigl (4., Angestellte), Leonhard Fischer (5., Bauer), Erwin Siorpaes (6., Medienunternehmer), Manfred Bacher (7., Zimmermeister) und Martin Unterrainer (8., Pensionist).
Johanna Monitzer

Bild: Bürgermeisterin Brigitte Lackner (rechts) und ihr Team starten in den Wahlkampf. Foto: Florian Mitterer

Suche