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Auf Kunstsafari in der Galerie

Bereits zum 3. Mal dürfen die Schüler des BG/BORG St. Johann ausgewählte Werke aus dem letzten Semester der Bildnerischen Erziehung einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Vertreten sind dabei die Klassen, 5B, 6B, 7B, 7A und 8C, die von Erich Tschinkel unterrichtet werden. Er wählte besonders gelungene und repräsentative Werke für die Ausarbeitung als Großformat (Tempera auf Leinwand) aus. Eröffnet wurde die Ausstellung am vergangenen Freitag in Beisein von Kulturreferentin Renate Kammerlander und OstR. Harald Rupert, der den Bogen von der Kunst zur Biologie schlug. 

“Zeichnung und Färbung der Arten stehen in Wechselwirkung zum Lebensraum und seiner Lebensgemeinschaft. Motiv und Farbe der Exponate werden zum Blickfang und erwecken Neugierde und Interesse für den Artenschutz.

Im Dienste des Artenschutzes

Denn obwohl der Mensch keinesfalls Adressat der Farben und Fellzeichnungen ist, bestimmt er heute über Gedeih und Verderb der Lebensräume”, erklärt Harald Rupert. Die “Fellzeichnungen” - die in unterschiedlichster Technik jeweils nur prägnante Merkmale der von den Schülern selbst gewählten Tiere herausarbeiten – werfen nicht nur einen neuen, künstlerischen Blick auf Altbekanntes. Gleichzeitig ermöglichen sie den Schülern, in Kontakt mit der Bevölkerung zu treten.

Die Bilder hängen bis mindestens Ende Mai in der Ganggalerie, wo sie von den Gemeinderäten, aber auch den Gästen des Standesamtes, Seminarteilnehmern und sonstigen Gemeindebesuchern gesehen werden.

Bereicherung für die Gemeinde

“Das Feedback ist äußerst positv und die Bilder eine attraktive Bereicherung für den Aufgang”, erklärt der Kulturbeauftragte Peter Fischer, der den Schülern auch beim Aufhängen behilflich war.
Somit sind die Gymnasiasten von der Entstehung des  Bildes über die Rahmung (die bewusst an eine Trophäensammlung erinnert) bis hin zur Gestaltung der Plakate in alle Arbeitsschritte eingebunden. “Es ist für sie eine sehr schöne Bestätigung ihrer Arbeit, dass sie hier ernst genommen werden und öffentliche Anerkennung finden. Es gehört auch eine Eigeninitiative dazu, die von der Schule und der Gemeinde gefördert wird. Und es hilft uns, das Schulprofil nach außen hin darzustellen”, so Tschinkel, der bereits das nächste Projekt vorbereitet.         sura

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