12. Dezember 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Die Kunst liegt wohl im Blut
Unglaubliche drei Generationen an Künstlern haben im Kitzbüheler Altenwohnheim am vergangenen Freitag ausgestellt. Bekannte und Interessenten waren an diesem Abend zahlreich erschienen, die gefühlvolle Lautatio hielt ein Freund der Familie, Hugo Bonatti.
Das Künstlerische im Blut
Der „Star“ war allerdings Franz Überall, der zu seinem 80. Geburtstag diese Ausstellung ein wenig verspätet „geschenkt“ bekam. Er war ursprünglich gelernter Keramikmeister, konnte aber nicht bei der Kunst bleiben, sondern wurde Gerichtsbeamter. Daneben zeichnete er aber immer und begann schließlich auch zu schnitzen und originelle, persönliche Krippen zu gestalten, teilweise auch in Keramik.
Sein Sohn Peter hat eher ein Herz für die Fotografie. Er absolvierte eine Fotografenlehre im Fotohaus Lazzari und schließlich wurde er Hausmeister im Altenwohnheim. Die Motive reichen von Landschaften bis zum „unscheinbaren“ Detail, die er ins rechte Bild zu rücken versteht.
Als Dritte im Bund hat auch Enkelin Sabina die Kunst im Blut und entschloss sich, nach einer Lehre im Textilbereich, in Innsbruck eine Akademie für Werbedesign zu besuchen. Ihre Malerei kombiniert sie kühn mit Swarowski-Kristallen und ihr Traum ist es, später einmal die Malerei zum Beruf zu machen.
„Es ist besonders schön, dass hier drei Generationen unter diesem Dach ausstellen, denn schließlich verstehen wir uns ja eher als junge Senioren-WG“, scherzte „Hausherr“ Peter Überall. Er eröffnete die Ausstellung, indem er – statt eines roten Bandes – lieber einen Kuchen zerschnitt und damit zum gemütlichen Teil des Abends überleitete.sura
Das Künstlerische im Blut
Der „Star“ war allerdings Franz Überall, der zu seinem 80. Geburtstag diese Ausstellung ein wenig verspätet „geschenkt“ bekam. Er war ursprünglich gelernter Keramikmeister, konnte aber nicht bei der Kunst bleiben, sondern wurde Gerichtsbeamter. Daneben zeichnete er aber immer und begann schließlich auch zu schnitzen und originelle, persönliche Krippen zu gestalten, teilweise auch in Keramik.
Sein Sohn Peter hat eher ein Herz für die Fotografie. Er absolvierte eine Fotografenlehre im Fotohaus Lazzari und schließlich wurde er Hausmeister im Altenwohnheim. Die Motive reichen von Landschaften bis zum „unscheinbaren“ Detail, die er ins rechte Bild zu rücken versteht.
Als Dritte im Bund hat auch Enkelin Sabina die Kunst im Blut und entschloss sich, nach einer Lehre im Textilbereich, in Innsbruck eine Akademie für Werbedesign zu besuchen. Ihre Malerei kombiniert sie kühn mit Swarowski-Kristallen und ihr Traum ist es, später einmal die Malerei zum Beruf zu machen.
„Es ist besonders schön, dass hier drei Generationen unter diesem Dach ausstellen, denn schließlich verstehen wir uns ja eher als junge Senioren-WG“, scherzte „Hausherr“ Peter Überall. Er eröffnete die Ausstellung, indem er – statt eines roten Bandes – lieber einen Kuchen zerschnitt und damit zum gemütlichen Teil des Abends überleitete.sura