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Kitzbüheler Anzeiger

Künstler bearbeiten „Müll“

Die ehemalige Mülldeponie „Auwirtslacke“ wurde zur Inspiration für 19 Künstler. Kommende Woche werden die Fundstücke aus der Deponie bearbeitet.

Kössen | Vor einem rostigen Haufen voller Müll am Skaterplatz in Kössen luden ein paar der im Projekt involvierten Künstler  zur Pressekonferenz. Aus dem rostigen Haufen wollen die 19 Künstler  verschiedenste Kunstwerke erschaffen. „In Zelten werden wir zwei Wochen lang arbeiten. Jeder, den es interessiert, darf natürlich vorbeischauen“, erklärt Projektinitiator Leo de Romedis.

Seit Herbst suchen die Künstler nach „Schätzen“ in der Auwirtslacke. So haben sie bereits Motorräder oder ein Fahrgestell von einem Bus beiseite geschafft. Die Künstler kommen aus Österreich, Deutschland, Italien und sogar aus Korea. Ursula Beiler, die auch die Tafel „Grüss Göttin“ an der Autobahn A12 erschuf, möchte sich zum Beispiel an einem ausgedientem Öltank versuchen. Manfred Feith-Umbehr hat sich Töpfe ausgesucht, aus denen er eine Skulptur schaffen möchte.

Vernissage am 28. Juni am Skaterplatz

Erstmals der  Öffentlichkeit präsentiert werden die Skulpturen am 28. Juni bei einer Vernissage am Skaterplatz. „Die Kunstwerke sollen dann im Rahmen eines Skulpturenweges und an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden“, erklärt Leo De Romedis. Johanna Monitzer

Bild: Die Künstler James Clay, Manfred Feith-Umbehr, Peter Bichler, Leo de Romedis und Josef Huber informierten über den Fortschritt des Kunstprojektes „Transformationen“, wo aus Müll Kunst wird. Foto: Monitzer

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