01. September 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
KSC-Präsident klärt über Subvention der Stadtgemeinde auf
Kitzbühel |Die Stadtgemeinde Kitzbühel hat 2008 für das Hahnenkammrennen und den Ski Club Subventionen über 318.000 Euro locker gemacht. Für KSC-Präsident Michael Huber besteht Aufklärungsbedarf.
„Gemeindebürger und Vereinsmitglieder haben sich verwundert über die Höhe des subventionierten Betrages gezeigt“, erklärt KSC-Präsident Michael Huber gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Dies umso mehr, da der Ski Club für das Hahnenkammrennen bekanntlich kaum öffentliche Förderungen in Anspruch nehmen muss. Die Stadtgemeinde Kitzbühel unterstütze die Weltcup-Veranstaltung durch Rennstreckenverbesserungen im Rahmen der ARGE, schildert Huber. Im Jahr 2008 habe die Stadtgemeinde außerdem Aufwendungen von 49.000 Euro übernommen. „Ein Großteil dieses Betrages bezieht sich auf Sachleistungen durch den Stadtbauhof, aber auch auf die Ehrenpreise “, sagt Huber.
Stadtgemeinde erließ 267.000 Euro
Wie jede andere Kitzbüheler Veranstaltung, bei der Eintrittsgelder kassiert werden, hat der KSC die Verpflichtung zur Zahlung der Vergnügungssteuer. Seit vielen Jahren werden dem KSC nach einem entsprechenden Beschluss im Gemeinderat allerdings 85 Prozent dieser Steuer erlassen. „Dies waren rund 267.000 Euro im Jahr 2008, erläutert Huber.
Kurzum: Der KSC erhielt für das Hahnenkammrennen 2008 nicht die Summe über 316.000 Euro als Subvention auf sein Bankkonto überwiesen, sondern der größte Teil dieses Betrages entstand, indem die Stadtgemeinde den Kitzbüheler Ski Club von der Verpflichtung der Zahlung von Vergnügungssteuer teilbefreit hat.
Dazu Michael Huber: Das Hahnenkammrennen ist die einzige Weltcupveranstaltung in Österreich, bei der es überhaupt zu einer Vorschreibung von Vergnügungssteuer kommt. In Kitzbühel werden die meisten Veranstaltungen sogar zu 100 Prozent von der Vergnügungssteuer befreit.“
Er wolle die Stadtgemeinde allerdings nicht kritisieren, betont der KSC-Präsident und fügt abschließend hinzu: „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kitzbüheler Ski Club ist ausgezeichnet.“ Alexandra Fusser
„Gemeindebürger und Vereinsmitglieder haben sich verwundert über die Höhe des subventionierten Betrages gezeigt“, erklärt KSC-Präsident Michael Huber gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Dies umso mehr, da der Ski Club für das Hahnenkammrennen bekanntlich kaum öffentliche Förderungen in Anspruch nehmen muss. Die Stadtgemeinde Kitzbühel unterstütze die Weltcup-Veranstaltung durch Rennstreckenverbesserungen im Rahmen der ARGE, schildert Huber. Im Jahr 2008 habe die Stadtgemeinde außerdem Aufwendungen von 49.000 Euro übernommen. „Ein Großteil dieses Betrages bezieht sich auf Sachleistungen durch den Stadtbauhof, aber auch auf die Ehrenpreise “, sagt Huber.
Stadtgemeinde erließ 267.000 Euro
Wie jede andere Kitzbüheler Veranstaltung, bei der Eintrittsgelder kassiert werden, hat der KSC die Verpflichtung zur Zahlung der Vergnügungssteuer. Seit vielen Jahren werden dem KSC nach einem entsprechenden Beschluss im Gemeinderat allerdings 85 Prozent dieser Steuer erlassen. „Dies waren rund 267.000 Euro im Jahr 2008, erläutert Huber.
Kurzum: Der KSC erhielt für das Hahnenkammrennen 2008 nicht die Summe über 316.000 Euro als Subvention auf sein Bankkonto überwiesen, sondern der größte Teil dieses Betrages entstand, indem die Stadtgemeinde den Kitzbüheler Ski Club von der Verpflichtung der Zahlung von Vergnügungssteuer teilbefreit hat.
Dazu Michael Huber: Das Hahnenkammrennen ist die einzige Weltcupveranstaltung in Österreich, bei der es überhaupt zu einer Vorschreibung von Vergnügungssteuer kommt. In Kitzbühel werden die meisten Veranstaltungen sogar zu 100 Prozent von der Vergnügungssteuer befreit.“
Er wolle die Stadtgemeinde allerdings nicht kritisieren, betont der KSC-Präsident und fügt abschließend hinzu: „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kitzbüheler Ski Club ist ausgezeichnet.“ Alexandra Fusser