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46schneeents5
18. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Kritik an Schneeentsorgung bleibt

Seit Jahren wird die Entsorgung von Räumschnee in die Ache und in ihre Zuflüsse von Fischern heftig kritisiert. Während man verschmutzten Schnee in Bayern oder Wien längst nur mehr auf eigenen Deponien lagern darf, kann sich das Land Tirol hier zu keiner Regelung durchringen. Ein bindendes Gesetz wird seit Jahren hinausgezögert und der Schnee wird von den Schneepflügen direkt – und oft in großer Menge – in die Flüsse gekippt. Faktum ist aber, dass Neuschnee innerhalb von 48 Stunden in die Ache entsorgt werden darf, sofern eine Genehmigung der Wasserrechtsabteilung der BH vorliegt.

Paul Weihsbrodt, langjähriger Obmann des Bezirksfischereiverbandes und Revierbewirtschafter, Verbandsmitglied Hannes Rass und Bezirks-Grünensprecher Oswald Heim nahmen eine letzte Woche vom Land durchgeführte Bestandsaufnahme der Fische zum Anlass, das Thema erneut an die Öffentlichkeit zu bringen. „Wir haben im Bezirk ein gutes Fischaufkommen mit vielen großen Fischen“, erklärt Weihsbrodt. „Das Problem sind nicht nur die Schadstoffe, sondern, dass alle Gemeinden gleichzeitig den Schnee entsorgen, wenn der Wasserstand ohnehin niedrig ist. Teilweise werden Laichgruben unter der Schneedecke erstickt. Wir fordern, dass der Schnee zuerst auf die ausgewiesenen Deponien kommt und erst im Notfall in die Ache, selbst wenn dies teurer kommt und länger braucht“.

Die Grünen wollen die Forderung in Landtag und Gemeinderat verfolgen.     
Susanne Radke
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