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Krippe für Volksschule

Fieberbrunn | Anni Lichtmannegger hat bereits mehr als 200 Krippen gebaut, von ganz klein bis zu ganz groß.

Den Wunsch Krippen zu bauen hegte sie schon lange, doch sie traute sich nicht so recht an ­diese Arbeit. Doch der „Krippen-Guru“ Thomas Erhart vom Fieberbrunner Krippenbauverein weckte in ihr nicht nur die Liebe zum Krippenbau, sondern brachte ihr alle Handfertigkeiten dafür bei. So schuf sie unter anderem auch ihre Lieblingskrippe mit dem Schloss Freundsberg, dem Wahrzeichen der Stadt Schwaz. Und diese Krippe hat für sie eine besondere Bedeutung: Anni Lichtmannegger wuchs am Fuße dieses Schlosses auf und ihre Familie, sowie das Schloss überlebten mit Glück den Bombenhagel des zweiten Weltkrieges. Diese Bomben verfehlten beide Ziele nur knapp. So hatte sie als Dank schon mehrmals Krippen für soziale oder kommunale Zwecke gespendet.

Im Rahmen einer würdigen Feier als Auftakt zur traditionellen Fieberbrunner Krippenausstellung stellte sie wieder eine wunderschöne orientalische Krippe zur Verfügung: diesmal für die Volksschule Fieberbrunn-Dorf. Foto/Text: ersi

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