Das Kreuz mit dem Jakobskreuz
Zur bevorstehenden Volksabstimmung in der Gemeinde St. Jakob in Haus zum Thema Jakobskreuz, möchte ich dazu einige Gedanken und Anregungen zu Papier bringen.
Wie bereits bei der Informationsveranstaltung im Gemeindesaal mehrmals erwähnt, geht es um die nachhaltige Sicherung von ca. 120 Arbeitsplätzen sowie um den Ausbau und Modernisierung (Beschneiungsanlagen – Kröpfellift usw.) der Liftanlagen.
Da ich der Meinung bin, dass durch den Bau dieses Jakobskreuzes eine nachhaltige Steigerung der Besucherfrequenz auf der Buchensteinwand erzielt werden wird, sollte jeder Bürger dieses Vorhaben unterstützen. Ein weiterer Grund für den Bau dieses Kreuzes zu sein, ist die gesicherte Finanzierung die vom Leaderverein, Land Tirol und den Eigentümern bereits gewährleistet ist. Das Gemeindebudget wird mit keinem Cent belastet. Man sollte stolz auf Unternehmer sein und ihnen nicht die Brügel in den Weg werfen, wenn diese aus Eigenmittel für die nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Arbeitsplätzen 500.000.- Euro finanzieren.
Alle Personen die gegen dieses Projekt sind, sollten sich die Frage stellen, ob sie nur einen Arbeitsplatz (und nicht 120) schaffen und nachhaltig sichern könnten. Sollte dies nicht der Fall sein, muss man es sich genau überlegen ob man für oder gegen den Bau dieses Kreuzes und gleichzeitig für den Abbau oder Sicherung von Arbeitsplätzen ist. Da immer wieder die Frage im Raum steht, warum dieses Vorhaben in Kirchberg nicht realisiert wurde, kann ich diese wie folgt beantworten: es gab auf dem Berg keine Infrastruktur wie Wege, Strom, Wasser, Zufahrt, usw.
Diese Voraussetzungen sind auf der Buchensteinwand bereits alle vorhanden.
Ich habe auf der Buchensteinwand das Schifahren erlernt und würde mir wünschen, dass unsere Kinder und Nachkommen ebenfalls aufgrund einer positiven Stellungnahme bei der Volksabstimmung diese Möglichkeit in Zukunft nutzen können.
Josef Niedermoser
Gemeindebürger von St. Jakob in Haus