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Kitzbüheler Anzeiger

Kreisverkehr für Fieberbrunn?

Der Fieberbrunner Ortsteil Rosenegg und das Pillerseetal haben sich in den letzten Jahren wirtschaftlich gut entwickelt. Daraus resultiert unter anderem ein höheres Verkehrsaufkommen, dass sich auch auf die Kreuzung in Richtung St. Jakob auswirkt. Im Planungsverband wurde einstimmig beschlossen, die Möglichkeiten für einen Kreisverkehr an dieser Stelle auszuloten.
So wurde nun von der Bundesstraßenverwaltung eine Studie in Auftrag gegeben, ob hier ein Kreisverkehr überhaupt möglich ist. Wichtig wäre das nicht nur für Fieberbrunn, sondern auch für die angrenzenden Gemeinden St. Ulrich und St. Jakob.

“Uns wäre der Kreisverkehr ein großes Anliegen und wir stehen mit dem Bauamt deswegen in ständiger Verbindung”, so Planungsverbandsobmann Leonhard Niedermoser, Bürgermeister von St. Jakob. Wie und ob das technisch zu lösen ist, sollen die Studien des Ingenieurbüro Köll in Seefeld ergeben. Erste Zählungen wurden bereits durchgeführt und konkrete Ergebnisse – aufgrund derer man sich dann für eine Variante entscheiden kann - sollen nach Auskunft des Büros bis Ende April vorliegen.

Parkplätze gesichert

Ein neuer Kreisverkehr könnte eventuell die nun bestehenden Parkplätze in diesem Bereich “auffressen”. Für diesen Fall hat man aber in der Gemeinde Fieberbrunn bereits vorgesorgt und zusätzlich Grund für 300.000 Euro angekauft. “Hinter der Busbucht gibt es derzeit öffentliche Parkplätze und wir haben weitere Parkflächen angekauft, damit kein Problem entsteht. Rosenegg ist aufstrebend, man hat viele Betriebe und jeder Ortsteil braucht Parkflächen für Personal, Besucher oder Lieferanten. Im Dorfbereich ist die Situation gut, aber Rosenegg hinkt hier hinterher”, so BM Herbert Grander.

Er betont auch die Vorteile, die der Kreisverkehr in puncto Sicherheit bringen könnte. “Die Sicht an dieser Kreuzung ist im Moment äußerst mangelhaft. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob der Plan verkehrstechnisch möglich ist,  aber von Gemeindeseite wäre ein Kreisverkehr so rasch wie möglich wünschenswert und wir sind auch optimistisch”.sura
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