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Kitzbüheler Anzeiger

Kopfzerbrechen wegen Klärwerk

Das Klärwerk in Kössen wurde bisher bei den Bauphasen des Hochwasserschutzes (noch) nicht berücksichtigt.

Kössen | Zwei Varianten wurden ausgearbeitet, um das Klärwerk in Kössen vor Hochwasser zu schützen, berichtete Bürgermeister Stefan Mühlberger in der jüngsten Sitzung. „Die Kosten belaufen sich bei der kleineren Variante auf 1,2 Millionen Euro, bei der größeren auf 1,6 Millionen Euro“, erklärt Mühlberger.

Jetzt wird ein Projekt geplant, damit das Klärwerk paralell oder in einer vierten Bauphase des Hochwasserschutzes integriert wird. „Wir müssen auf jeden Fall schauen, dass wir dieses Einzelobjekt noch unterbringen, dafür braucht es aber auch die Zustimmung der Grundeigentümer“, so der Bürgermeister. Im Jänner ist deswegen ein runder Tisch mit allen Beteiligten geplant. „Im Moment schaut es nicht so gut aus,“, gibt Mühlberger zu bedenken.

Falls es der Gemeindeführung nicht gelingt, das Projekt im Rahmen der Hochwasserschutzbauten umzusetzen, muss wohl einen Großteil der Kosten dafür aus der Gemeindekasse gestemmt werden.
Johanna Monitzer

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