06. November 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Ein konsequenter Neustart
Auch wenn die Generalversammlung des TVBs im Vorfeld medial angeheizt wurde, brachte sie jenes Ergebnis, welches bei sachlicher Betrachtung unausweichlich war. „Dass eine fünfzigprozentige Erhöhung der Ortstaxe bei den Mitgliedern, die ja schon längst ihre künftigen Preise kalkuliert haben, keine Jubelstimmug erzeugt, ist klar verständlich“, betont TVB-GF Toni Wurzrainer: „Allen Beteiligten ist jedoch auch bewußt, dass wir nicht mit einem Minus von 290.000 Euro in das Budgetjahr 2008 starten können!“
Auch wenn sich die Mittel-erhöhungen aus Anhebung der Ortstaxe auf 1,50 Euro und Promillesatzsteigerung auf 13,5 Promille erst 2009 richtig budgetfreundlich auswirken werden und eigentlich kein Cent für die Kernaufgabe des Tourismusverbandes (operatives Marketing) bleibt, beurteilt Wurzrainer das bevorstehende Jahr 2008 dennoch als sehr arbeitsintensiv: „Wir werden auch ohne Marketingbudget eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit leisten“, verdeutlicht Wurzrainer einen diesbezüglichen Neustart.
Presseclub und Kooperationen
„Der Aufbau einer hausinternen Presseabteilung, die Institutionalisierung eines Presseclubs Pillerseetal und diverse Wirtschaftskooperationen sind längst notwendig und haben enormes Potential. Daneben müssen wir aber unbedingt die Zeit nutzen und unsere Hausaufgaben machen. Die Positionierung der Region und Findung von Alleinstellungsmerkmalen zu anderen Feriendestinationen haben höchste Priorität und brauchen kein Marketingbudget!“
Darüber hinaus steht Wurzrainer aber auch für die Einleitung eines Nachdenkprozesses: „Es ist ja wirklich beachtlich wieviel wir in nur vier Monaten bewegen konnten. Ich glaube, dass hier noch viele Dinge näher beleuchtet werden und noch die eine oder andere Meinungsänder-
ung folgen kann. Denken wir doch nur an unsere Infrastruktur. Hier müssen wir einfach die Wertigkeit und Notwendigkeit diverser Einrichtungen überprüfen!“
In der Tat stellt sich nicht nur für die Tourismusverbände allein die Frage, wie sinnvoll vier Hallenbäder (St.Ulrich, Fieberbrunn, St. Johann und Kitzbühel) in nächster Umgebung sein können. „Unabhängig von einer Infrastrukturdiskussion muss aber schon festgehalten werden, dass gerade die Gemeinden – von Waidring bis Hochfilzen – Enormes für den Tourismus in der Region tun und viele Leistungen nicht in Rechnung stellen“, zeigt sich Wurzrainer abschließend über das klare Votum der Mitglieder erfreut: „Mit dieser Erhöhung haben die Mitglieder dem Verband die Chance eingeräumt, seine finanzielle Situation wieder auf Schiene zu bringen, ohne dabei die Qualität im Dienstleistungsbreich aber auch hinsichtlich der wichtigen Veranstaltungen geschmälert zu haben!“hch
Auch wenn sich die Mittel-erhöhungen aus Anhebung der Ortstaxe auf 1,50 Euro und Promillesatzsteigerung auf 13,5 Promille erst 2009 richtig budgetfreundlich auswirken werden und eigentlich kein Cent für die Kernaufgabe des Tourismusverbandes (operatives Marketing) bleibt, beurteilt Wurzrainer das bevorstehende Jahr 2008 dennoch als sehr arbeitsintensiv: „Wir werden auch ohne Marketingbudget eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit leisten“, verdeutlicht Wurzrainer einen diesbezüglichen Neustart.
Presseclub und Kooperationen
„Der Aufbau einer hausinternen Presseabteilung, die Institutionalisierung eines Presseclubs Pillerseetal und diverse Wirtschaftskooperationen sind längst notwendig und haben enormes Potential. Daneben müssen wir aber unbedingt die Zeit nutzen und unsere Hausaufgaben machen. Die Positionierung der Region und Findung von Alleinstellungsmerkmalen zu anderen Feriendestinationen haben höchste Priorität und brauchen kein Marketingbudget!“
Darüber hinaus steht Wurzrainer aber auch für die Einleitung eines Nachdenkprozesses: „Es ist ja wirklich beachtlich wieviel wir in nur vier Monaten bewegen konnten. Ich glaube, dass hier noch viele Dinge näher beleuchtet werden und noch die eine oder andere Meinungsänder-
ung folgen kann. Denken wir doch nur an unsere Infrastruktur. Hier müssen wir einfach die Wertigkeit und Notwendigkeit diverser Einrichtungen überprüfen!“
In der Tat stellt sich nicht nur für die Tourismusverbände allein die Frage, wie sinnvoll vier Hallenbäder (St.Ulrich, Fieberbrunn, St. Johann und Kitzbühel) in nächster Umgebung sein können. „Unabhängig von einer Infrastrukturdiskussion muss aber schon festgehalten werden, dass gerade die Gemeinden – von Waidring bis Hochfilzen – Enormes für den Tourismus in der Region tun und viele Leistungen nicht in Rechnung stellen“, zeigt sich Wurzrainer abschließend über das klare Votum der Mitglieder erfreut: „Mit dieser Erhöhung haben die Mitglieder dem Verband die Chance eingeräumt, seine finanzielle Situation wieder auf Schiene zu bringen, ohne dabei die Qualität im Dienstleistungsbreich aber auch hinsichtlich der wichtigen Veranstaltungen geschmälert zu haben!“hch