23. Dezember 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Kössen‘s neue Sporthalle
große Projekte sind es, die bei der öffentlichen Gemeinderatsversammlung den Bürgern als auch den Gemeinderäten vorgestellt wurden. Mit Unterstützung des Landes und der Dorferneuerung wurde ein anonymer Architektenwettbewerb durchgeführt, bei dem sechs Bewerber für beide Projekte einen Gesamtvorschlag einreichten. Die Jury entschied sich für die beiden Siegerentwürfe von DI Ernst Hasenauer aus Saalfelden (wird die neue Sporthalle bauen) und DI Markus Rottensbacher, der Kössener (!) wird den Umbau der Polytechnischen Schule durchführen.
Umbau unverzichtbar
Warum letzterer schon dringend notwendig war, erläutert Dir. Christoph Hundegger: „Seit 40 Jahren hausen wir im Kellergeschoss und die Räumlichkeiten wurden spätestens ab Einführung der Fachbereiche benötigt. Uns fehlen komplett die Wertkstätten, die derzeit mit der Hauptschule geteilt werden. Auch Verwaltung inklusive Lehrmittelraum ist ein einziges Zimmer und obwohl wir von der technischen Ausstattung zufrieden sein können, wissen wir nicht mehr, wo wir ohne Informatikraum die Computer stapeln sollen. Mit dem jetzigen Projekt sind wir sehr zufrieden und auch wenn es mehr als die momentan 35 Schüler werden, haben wir einen Spielraum“, so Hundegger. Es werden im kommenden Jahr Werkräume, zwei Klassenräume und 2 Gruppenräume, Lehrerzimmer und Direktionsraum samt sanitären Nebenräumen in einem eigenen Bereich errichtet.
Teilbare Halle
Auch mit der neuen Sporthalle ist der Poly-Direktor sehr zufrieden. „Die jetzige Halle stammt aus den 60er Jahren, wurde mit der Hauptschule von insgesamt 16 Klassen benutzt und war überhaupt nicht mehr zeitgerecht“. Es handelt sich um eine moderne Schulsporthalle mit üblichen Ausstattungen. Sie umfasst 22 mal 44 Meter und ist dreifach teilbar. „Da können doppelwandige, schallisolierende Textil-Wände heruntergelassen und somit gleichzeitig drei Klassen unterrichtet werden. Wir haben das Modell in Hopfgarten begutachtet“, erklärt Bürgermeister Stefan Mühlberger. Die alte Sporthalle bleibt bestehen, da sie für diverse Schulveranstaltungen immer noch benötigt wird.
Mit Gang verbunden
Der Sporthallenentwurf wurde ausgesucht, weil sie hier gut in das Umfeld eingebunden ist. Sie wird auf einem eigenen Grundstück vor dem Altenwohnheim gebaut, aber durch einen unterirdischen Gang von rund 10 Metern Länge mit der Hauptschule verbunden. „Die Kinder brauchen so nicht ins Freie und der Grund war schon vorhanden“, meint Mühlberger. „Die Lage des Altenheims wird durch diesen Vorbau überhaupt nicht beeinträchtigt, durch Tiefersetzung und dem Fehlen von Fensteröffnungen zum Altenwohnheim hin entsteht auch kaum Lärm“. Die Gesamtkosten der beiden Projekte belaufen sich auf 4,5 Millionen Euro (Schulbaufonds: 220.000, Kössen 61,50%, Walchsee 27,20%, Schwendt 11,30%) und sie sollen im kommenden Jahr begonnen werden.sura
Umbau unverzichtbar
Warum letzterer schon dringend notwendig war, erläutert Dir. Christoph Hundegger: „Seit 40 Jahren hausen wir im Kellergeschoss und die Räumlichkeiten wurden spätestens ab Einführung der Fachbereiche benötigt. Uns fehlen komplett die Wertkstätten, die derzeit mit der Hauptschule geteilt werden. Auch Verwaltung inklusive Lehrmittelraum ist ein einziges Zimmer und obwohl wir von der technischen Ausstattung zufrieden sein können, wissen wir nicht mehr, wo wir ohne Informatikraum die Computer stapeln sollen. Mit dem jetzigen Projekt sind wir sehr zufrieden und auch wenn es mehr als die momentan 35 Schüler werden, haben wir einen Spielraum“, so Hundegger. Es werden im kommenden Jahr Werkräume, zwei Klassenräume und 2 Gruppenräume, Lehrerzimmer und Direktionsraum samt sanitären Nebenräumen in einem eigenen Bereich errichtet.
Teilbare Halle
Auch mit der neuen Sporthalle ist der Poly-Direktor sehr zufrieden. „Die jetzige Halle stammt aus den 60er Jahren, wurde mit der Hauptschule von insgesamt 16 Klassen benutzt und war überhaupt nicht mehr zeitgerecht“. Es handelt sich um eine moderne Schulsporthalle mit üblichen Ausstattungen. Sie umfasst 22 mal 44 Meter und ist dreifach teilbar. „Da können doppelwandige, schallisolierende Textil-Wände heruntergelassen und somit gleichzeitig drei Klassen unterrichtet werden. Wir haben das Modell in Hopfgarten begutachtet“, erklärt Bürgermeister Stefan Mühlberger. Die alte Sporthalle bleibt bestehen, da sie für diverse Schulveranstaltungen immer noch benötigt wird.
Mit Gang verbunden
Der Sporthallenentwurf wurde ausgesucht, weil sie hier gut in das Umfeld eingebunden ist. Sie wird auf einem eigenen Grundstück vor dem Altenwohnheim gebaut, aber durch einen unterirdischen Gang von rund 10 Metern Länge mit der Hauptschule verbunden. „Die Kinder brauchen so nicht ins Freie und der Grund war schon vorhanden“, meint Mühlberger. „Die Lage des Altenheims wird durch diesen Vorbau überhaupt nicht beeinträchtigt, durch Tiefersetzung und dem Fehlen von Fensteröffnungen zum Altenwohnheim hin entsteht auch kaum Lärm“. Die Gesamtkosten der beiden Projekte belaufen sich auf 4,5 Millionen Euro (Schulbaufonds: 220.000, Kössen 61,50%, Walchsee 27,20%, Schwendt 11,30%) und sie sollen im kommenden Jahr begonnen werden.sura