Kössener Jahresergebnis liegt vor
Es war ein durchaus schwieriges Jahr, das die Gemeinde Kössen kürzlich budgetärisch abgeschlossen hat.
Kössen | Auf den ersten Blick bleibt ein stolzes Ergebnis übrig: Im abgelaufenen Haushaltsjahr 2013 bilanzierte die Kaiserwinkl-Gemeinde mit einem Überschuss von rund 1,316 Millionen Euro. Gesamteinnahmen im Ordentlichen Haushalt von 11,540.918,89 Euro stehen dabei Ausgaben in Höhe von 10,224.156,42 Euro gegenüber.
Im Außerordentlichen Haushalt ist darüber hinaus ein Zuschuss in Höhe von 2,2 Millionen Euro an die Aufbaugenossenschaft Kössen zum Umbau und zur Sanierung der ehemaligen Grenzlandhalle ausgewiesen. Der Gesamtschuldenstand der Gemeinde beläuft sich mit Jahresende 2013 auf 6,540.000 Euro. Kössen verfügt über zweckgebundene Rücklagen (u.a. Entsorgung der ehem. „Auwirtslacke“) in Höhe von ca. 690.000 Euro. Außerdem erfreulich: Derzeit bestehen keine Haftungen gegenüber Dritten, wie es aus der Kössener Amtsstube heißt.
Bürgermeister Stefan Mühlberger begründet den hohen Rechnungsabschluss 2013 gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger damit, dass ein Projekt aufgrund des Hochwassers auf das kommende Jahr verschoben werden musste. Geplante Ausgaben für die Sanierung der Hauptschule in Höhe von rund einer Million Euro sind nun im neuen Haushalt veranschlagt. Elisabeth Galehr