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Kitzbüheler Anzeiger

Kössen bekennt sich zur Halle

In der vergangenen Gemeinderatssitzung kam wie bereits berichtet das volle Kostenausmaß für die geplante Sanierung zutage. Die Summe der Anbote und Planung beläuft sich auf 2,438 Millionen Euro – eine halbe Million Euro mehr als die Gemeinde bislang vermutet hatte.

Kössen | „Das nimmt man sich nicht mal eben aus der Portokasse“, unterstreicht Mühlberger. Vor kurzem besprachen die Mitglieder des Kössener Gemeinderates die neue Lage. „Der Gemeinderat sieht die Wichtigkeit der Grenzlandhalle. Es geht nicht zuletzt auch um die Sicherheit. Es wäre fatal, wenn wir am falschen Platz einsparen würden“, so der Bürgermeister. Er ortet zumindest ein Bekenntnis zu einer modernen Halle. Vor allem diverse Sicherheitsmaßnahmen sind an der Kostensteigerung beteiligt: Aus Gründen des Brandschutzes muss beispielsweise die Decke der Halle erneuert werden.

Bis zur kommenden Gemeinderatssitzung müsse man ein tragendes Finanzierungskonzept ausloten, ergänzt der Kössener Ortschef. Aber immerhin: „Die Finanzierung ist für unsere Gemeinde schon im Bereich des Machbaren, wir fallen in keine Finanzkrise“.

Gleichwohl will Stefan Mühlberger gemeinsam mit den Kollegen vom Gemeinderat auch zur Belebung der Halle beitragen. „Das ist nicht mehr nur ein großer Ballsaal“. In Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden des Ortes will man die Grenzlandhalle intensiver als früher bespielen. Durch ein fundiertes Konzept soll der Neustart für die Halle ermöglicht werden. Elisabeth Galehr- Foto: Arch. Rottenspacher

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