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Kitzbüheler Anzeiger

Der König der Kössener Brücken

Kössen | „Nachdem die Sicherungsmaßnahmen entlang der Großache nahezu abgeschlossen sind, kann ich beruhigt aus dem Amt scheiden“ – hinter Kössens Dorfchef Stefan Mühlberger liegen harte Jahre, „die auch gesundheitlich Spuren hinterlassen haben.“ Anfang dieser Woche hat der 60-Jährige nach über 17 Jahren auf dem Bürgermeistersessel die Amtsgeschäfte endgültig hinter sich gelassen. „Jetzt freue ich mich auf meinen Ruhestand. Geplant sind vorerst einige Reisen, die ersten Monate werde ich mir aber erst einmal viel Ruhe gönnen“, freut sich der Kössener, der ja nicht nur als Bürgermeister abtritt sondern vor einigen Monaten auch als Amtsleiter in die Pension wechselte.

Dabei war der Weg in die Gemeindestube eigentlich alles andere als vorgezeichnet. Von der Volksschule Bichlach – eigentlich sollte er dort acht Jahre bleiben – wechselte er in die damals neu gegründete Hauptschule, absolvierte danach das musisch-pädagogische Gymnasium in Innsbruck und wollte eigentlich Lehrer werden. „Als ich dann eines Tages von einem meiner Ferienjobs heimkam, lag eine Karte vom damaligen Bürgermeister Reitstätter da, mit der Aufforderung in die Gemeinde zu kommen“, erinnert er sich. Reitstätter bot ihm einen Job in der Amtsstube an.
Dass der Bauernbub aus dem Bichlach schlussendlich fast 40 Jahre lang die Gemeindegeschicke leiten würde – damit hatte Mühlberger damals vermutlich selbst nicht gerechnet. Margret Klausner

Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe Kitzbüheler Anzeiger.

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