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Der Koasalauf bleibt in der Spur

Olympiasieger Christian Hoffmann und der Olympiazweite Michael Botwinow haben ihren Start bereits bekannt gegeben, der Veranstalter freut sich schon jetzt über internationale Nennungen zum Koasalauf (7. und 8. Februar). Angesichts der schwachen Schneelage befürchten Skeptiker allerdings eine Absage bzw. eine Verlegung der traditionsreichen Volkslanglauf-Veranstaltung. Doch OK-Chef Sigi Joast kann die Befürchtungen nicht teilen.

„Die Wettkampfloipen sind hart wie Beton“

„Wir haben super Bedingungen“, sagt er im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger. „Der starke  Regen vor Weihnachten und die nachfolgende, klirrende Kälte  haben den Schnee extrem verdichtet. Die Wettkampfloipen sind so hart wie Beton.“

Die neue Streckenführung für die klassischen Bewerbe ist deshalb nicht auf die schwache Schneelage, sondern auf die veränderte Infrastruktur zurückzuführen: Ellmau scheidet als Teilnehmerort des Koasalaufs heuer aus. „Der Grundeigentümer hat uns seine Einwilligung nicht mehr gegeben“, bedauert Joast. Aufgrund des neu gebauten Kreuzungsbereichs wird auch in Going die Wettkampfstrecke verändert: „Die Loipe führt heuer über den  Goinger Badesee bis zur Goinger Schwendt“, schildert Joast.

Neu ist, dass die klassischen Bewerbe erstmals am Samstag stattfinden, mit Start und Ziel im Koasastadion.

Die Skatingstrecke am Sonntag bleibt unverändert mit 20, 30 und 50 Kilometer. Ob die so genannte „Huberhöhe“ als Schlüsselstelle für die Athleten passierbar sein wird, ist derzeit allerdings „fraglich“, wie Joast sagt.  Als Ausweichroute ist für die Skater die klassische Strecke mit einer Zusatzschleife vorgesehen.

Programm: Samstag, 7. Februar: 20 und 30 Kilometer klassisch, Supermini- und Minikoasa, Special Koasa; Sonntag, 8. Februar: 20 und 50 Kilometer Skating, 20 Kilometer Koasa light. Infos: www. koasalauf. at  Alexandra Fusser
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