Kneippanlage wird erweitert
Schon in wenigen Tagen wird die zehnte Station in der Kneippanlage Aschau eröffnet. Besonders der Energiefluss soll mit dem „Bach“ angeregt werden.
Aschau | Anstelle von neun wird es in den nächsten Tagen zehn Stationen in der Kneippanlage Aschau geben. Auf das neue Segment ist Pepi Jenewein besonders stolz, denn es ist in Westösterreich einzigartig. In dem simulierten Bachbett wird der Energiefluss im Körper besonders angeregt. Während man bei den anderen neun Kneipp-Stationen die Becken „durchwandert“, genießt man den Bach im stehen, bis die Beine so richtig „prickeln“. Mit einer speziellen Pumpe wird der Effekt eines natürlichen Baches nachempfunden. „Wir haben das Bachbett bereits fertiggestellt und warten nur noch auf den technischen Anschluss. Die Pumpe sollte in den nächsten Tagen hier sein und dann können wir die Neuerung der Kneippanlage auch öffnen“, erklärt Pepi Jenewein und fügt hinzu, dass die bestehende Kneippanlage bereits geöffnet ist.
Die Kosten der Finanzierung teilen sich der Tourismusverband Kirchberg und die Gemeinde Kirchberg. „Die Kneippanlage ist keine rein touristische Einrichtung, sondern wird auch gerne von unseren Gemeindebürgern genützt, deshalb greifen wir dem Tourismusverband bei der Finanzierung gerne unter die Arme“, erzählt Bürgermeister Helmut Berger. Elisabeth M. Pöll