Klein-Bethlehem in Aurach
Viel Engagement, viel Eigenleistung und viel Unterstützung stecken in der neuen Werkstätte der Krippenfreunde Aurach. Vergangenen Mittwoch erhielt sie den Segen von oben.
Aurach | Die Einrichtung beim alten Bauhof kann sich sehen lassen: Das neue Reich der Krippenfreunde entfaltet sich auf 80 Quadratmetern. Die Sorgfalt, die die Mitglieder und freiwilligen Helfer auf die Werkstätte verwendet haben, merkt man ihr wahrlich an. Stolze 977 Stunden wurden bislang inves-tiert wie Krippenfreunde-Obmann Alois Aufschnaiter stolz erzählt.
Der Verein wurde im Jahr 2005 gegründet und hat insgesamt 68 Mitglieder aus dem ganzen Bezirk. Pro Jahr entstehen bis zu 30 Krippen, die wahre Schmuckstücke der Zunft sind. Das sieht auch die Obfrau des Landesverbandes, Anni Jaglitsch, so. Sie reiste extra aus dem Oberland an, um bei der feierlichen Einsegnung dabei zu sein. „Das Krippenbauen hat einen bleibenden Wert“, so Jaglitsch während der Feier. Lob für den Eifer der Vereinsmitglieder gab es zudem von BM Andreas Koidl: „Uns ist bewusst, was aktive Vereine für unseren Ort bedeuten.“
Die Krippenfreunde werkten zunächst im ehemaligen Altersheim. Durch die dortigen Bauarbeiten für den neuen Bauhof wurde ein Ortswechsel notwendig. Die Herbergssuche dauerte allerdings nicht sehr lange: Im alten Bauhof kommen diverse Vereine unter, so auch die Krippenfreunde. E. Galehr
Bild: Ein „Bethlehem im Kleinen“, wie Diakon Roman Klotz (l.) betonte: Mit Obmann Alois Aufschnaiter (r.) feierten u.a. BM Andreas Koidl (2.v.l.), Vize-BM Peter Obermoser und Landesobfrau Anni Jaglitsch. Foto: Galehr