09. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Am Klavier nicht nur Solisten
Ausgegangen ist der Plan von EL Marliese Moroder (Musikschulleiterin Kössen) und Klavierlehrerin Monika Wöll, als diese am Land eine Leiterakademie absolvierten. Umgesetzt wurde die Idee mit Unterstützung der Klavierlehrer der LMS St. Johann und der beiden Referentinnen Prof. Marlies Nussbaumer und Prof. Eva Salmutter.
Idee kam an
Ausgeschrieben wurde der Workshop über das Landesmusikschulwerk und die 24 Teilnehmer kamen aus ganz Tirol, von Lienz bis Kematen. Im Mittelpunkt stand das Klavierspielen in der Gruppe, sollten die Mitglieder eigentlich als Duo angemeldet werden, was größtenteils gelang. „Das Interesse war groß, es konnten aber nicht mehr Schüler genommen werden, weil nicht mehr Klaviere zur Verfügung standen. Die Instrumente kamen von der Landesmusikschule und wir konnten es aus technischen Gründen nur an einer großen Musikschule beziehungsweise einem großen Saal durchführen“, erklärte Marliese Moroder. Zum Abschluss stand ein außergewöhnliches Konzert aus vierhändigen Klavierstücken am Programm, gekrönt von der eigens für den Workshop in Auftrag gegebenen Komposition „240 Finger auf der Jagd nach 1056 Tasten“ (von Michael Huber) mit zwölf Klavieren.
Marliese Moroder freute sich sehr, dass der Plan überhaupt umgesetzt werden konnte: „Es gibt kaum Angebote für Klavierworkshops und ich wollte bewusst keine Meisterklasse machen, sondern diesen oft als Solisten angesehenen Jungmusikern auch einmal ein Gruppenerlebnis bieten. Das Alter lag zwischen zehn und 22 und es waren Buben und Mädchen gemischt. Trotzdem waren weder Alter noch Niveauunterschiede ein Problem, sondern es haben sich gleich kleine Gruppen gebildet und Freundschaften wurden geschlossen“.
Klaviercamp wäre schön
Nun hofft sie, dass eine Erweiterung des Pilotprojektes möglich ist. „Eine Klaviercamp über eine Woche wurde von vielen Teilnehmern gewünscht und wäre auch durchaus sinnvoll, weil man viel mehr vermitteln könnte als nur an einem Wochenende“, so Moroder.sura
Idee kam an
Ausgeschrieben wurde der Workshop über das Landesmusikschulwerk und die 24 Teilnehmer kamen aus ganz Tirol, von Lienz bis Kematen. Im Mittelpunkt stand das Klavierspielen in der Gruppe, sollten die Mitglieder eigentlich als Duo angemeldet werden, was größtenteils gelang. „Das Interesse war groß, es konnten aber nicht mehr Schüler genommen werden, weil nicht mehr Klaviere zur Verfügung standen. Die Instrumente kamen von der Landesmusikschule und wir konnten es aus technischen Gründen nur an einer großen Musikschule beziehungsweise einem großen Saal durchführen“, erklärte Marliese Moroder. Zum Abschluss stand ein außergewöhnliches Konzert aus vierhändigen Klavierstücken am Programm, gekrönt von der eigens für den Workshop in Auftrag gegebenen Komposition „240 Finger auf der Jagd nach 1056 Tasten“ (von Michael Huber) mit zwölf Klavieren.
Marliese Moroder freute sich sehr, dass der Plan überhaupt umgesetzt werden konnte: „Es gibt kaum Angebote für Klavierworkshops und ich wollte bewusst keine Meisterklasse machen, sondern diesen oft als Solisten angesehenen Jungmusikern auch einmal ein Gruppenerlebnis bieten. Das Alter lag zwischen zehn und 22 und es waren Buben und Mädchen gemischt. Trotzdem waren weder Alter noch Niveauunterschiede ein Problem, sondern es haben sich gleich kleine Gruppen gebildet und Freundschaften wurden geschlossen“.
Klaviercamp wäre schön
Nun hofft sie, dass eine Erweiterung des Pilotprojektes möglich ist. „Eine Klaviercamp über eine Woche wurde von vielen Teilnehmern gewünscht und wäre auch durchaus sinnvoll, weil man viel mehr vermitteln könnte als nur an einem Wochenende“, so Moroder.sura