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43klaerwerk
03. November 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Kläranlage in Going als Vorbild

Going  | Über die neuesten Errungenschaften in der Kläranlage in Going informierten sich kürzlich die Abwasserverbands-Nachbarn aus Osttirol.
Der Abwasserverband Reither Ache ist tirolweit ein Vorreiter mit seiner neuen Anlage: Microgasturbinen liefern aus Klärgas Wärme und Strom für den Eigenbedarf der Anlage. Das Faulgas wird bei diesem Vorgang zu rund einem Drittel in Strom und zu zwei Drittel in thermische Energie umgewandelt. Produziert werden können 95 Kilowatt elektrischer Strom – das entspricht 85 Prozent des Bedarfs der Kläranlage. Zudem liefert die Turbine bis zu 190 Kilowatt an Wärme.

„Dadurch verringern wir unseren Kohlendioxid-Ausstoß um 450 Tonnen“, schildert Betriebsleiter Erich Wallner stolz. Insgesamt wurden 350.000 Euro in die Kläranlage Going investiert. Das neue Turbinensystem wurde Ende 2008 in Betrieb genommen. Die Anlage verzeichnete im Jahr 2009 eine gesamte Zulaufmenge von über zwei Millionen Kubikmeter Wasser. Insgesamt fielen 942 Kubikmeter Klärschlamm an. Die Phosphatmenge beträgt 12.775 Kilogramm. Die Reinigungsleistung liegt bei 98 Prozent. Im Abwasserverband Reither Ache sind die Gemeinden Kirchberg, Kitzbühel-West, Reith sowie Going zusammengefasst. Im Bezirk Kitzbühel gibt es insgesamt sieben Kläranlagen. In Osttirol sind es sechs. Beim Informationsaustausch Anfang Oktober war besonders die Goinger Innovation von Interesse.
Elisabeth Krista, Foto: Niederwolfsgruber

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