badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühels Walde-Mekka

Kitzbühel | Das Walde-Museum in Kitzbühel nimmt langsam Gestalt an: Derzeit laufen die Adaptierungsarbeiten bei den Ausstellungsräumen.

Diesen Sommer konnte mit den Erben des berühmten Malers, der Familie Walde-Berger ein Leihvertrag abgeschlossen werden.

130 Bilder für das Stadtmuseum

Die Enkel von Alfons Walde stellen insgesamt 130 Bilder zur Verfügung, die Stadt Kitzbühel kümmert sich um die entsprechende Ausstellungsfläche.

Im Stadtmuseum wird derzeit alles umgebaut: „Die Fläche wurde mehr als verdoppelt“, schildert Museumsleiter Wido Sieberer. Im Obergeschoss stehen künftig 250 Quadratmeter für Walde zur Verfügung. Dadurch können die Gemälde – darunter großformatige und berühmte Exponate wie „Stadt im Tauschnee“ – besser präsentiert werden.

Durch die Ablöse der ehemaligen Skischul-Räume im Erdgeschoss des Museums war das Walde-Museum überhaupt erst möglich.

Leihvertrag gilt für acht Jahre

„Die Walde-Neupräsentation kostet rund 70.000 Euro“, schildert Sieberer. Darin enthalten sind die Kosten für Restaurierung der Bilder sowie Umbauarbeiten im Museum oder auch Beleuchtung und Sicherheit.

Sieberer rechnet damit, dass die „Sammlung Alfons Walde“ noch mit dieser Wintersaison ihre Tore öffnen kann. Dann kann die Gamsstadt mit rund 60 Walde-Gemälden und über 150 Zeichnungen des Meisters glänzen. Der Leihvertrag gilt vorerst für acht Jahre, mit einer Option auf Verlängerung um weitere fünf Jahre.
Elisabeth Krista

Suche