26. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Kitzbüheler stürmen ihr Spital
Mit einer schriftliche Einladung haben Spitalsverwalter Arthur Gruber und der ärztliche Leiter Siegfried Nagl mit Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg in der vergangenen Woche Kontakt aufgenommen. „Nach seinem Besuch im Bezirkskrankenhaus St. Johann haben wir ihn gebeten, auch unser Spital aufzusuchen“, erläutern Gruber und Nagl. Bis Redaktionsschluss Dienstagnachmittag blieb die Bitte allerdings unbeantwortet. Dazu Gruber und Nagl enttäuscht: „Tilg hat sich noch nie bei uns gemeldet und auch auf unsere Einladung nicht reagiert.“ Nachsatz: „Es geht mit dem neuen Gesundheitslandesrat offenbar gleich weiter wie mit seiner Vorgängerin.“
1,2 Millionen Euro mehr erwirtschaftet
Dabei können die Verantwortlichen des Krankenhauses Kitzbühel heuer mit erfreulichen Zahlen aufwarten: „Im Berechnungszeitraum von Jänner bis August ist das wirtschaftliche Ergebnis um eine Million Euro besser ausgefallen als geplant“, freut sich Gruber. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir bis jetzt sogar um 1,2 Millionen Euro mehr erwirtschaftet.“ 800.000 Euro sind davon auf Patientenerlöse zurückzuführen, der Rest auf Einsparungsmaßnahmen. „Die Kitzbüheler haben wieder Vertrauen zu ihrem Krankenhaus“, sind Gruber und Nagl überzeugt. Das mache sich auch an der zunehmenden Anzahl von Operationen bemerkbar.
Derzeit rüsten die 121 Mitarbeiter des Stadtspitals für die Gipshaxen-Hochsaison: Während des Winters bleiben die 70 Betten (35 Interne, 35 Chirurgie und Unfallchirurgie) bestehen.
Alexandra Fusser
1,2 Millionen Euro mehr erwirtschaftet
Dabei können die Verantwortlichen des Krankenhauses Kitzbühel heuer mit erfreulichen Zahlen aufwarten: „Im Berechnungszeitraum von Jänner bis August ist das wirtschaftliche Ergebnis um eine Million Euro besser ausgefallen als geplant“, freut sich Gruber. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir bis jetzt sogar um 1,2 Millionen Euro mehr erwirtschaftet.“ 800.000 Euro sind davon auf Patientenerlöse zurückzuführen, der Rest auf Einsparungsmaßnahmen. „Die Kitzbüheler haben wieder Vertrauen zu ihrem Krankenhaus“, sind Gruber und Nagl überzeugt. Das mache sich auch an der zunehmenden Anzahl von Operationen bemerkbar.
Derzeit rüsten die 121 Mitarbeiter des Stadtspitals für die Gipshaxen-Hochsaison: Während des Winters bleiben die 70 Betten (35 Interne, 35 Chirurgie und Unfallchirurgie) bestehen.
Alexandra Fusser