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Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbüheler Kleinkunsttage boten Glanzstücke

Kitzbühel  | Ein herrlich komisches kabarettistisches Dreiergespann eröffnete vergangenen Donnerstag die Kitzbüheler Kleinkunsttage.
Nostalgie pur – auch für jene, die die guten alten Zeiten gar nicht erlebt haben: Das war das Konzert der „Herren Wunderlich“ im Café Praxmair. Geschniegelt und gefrackt präsentierte das Trio die besten Schlager aus früheren Tagen, garniert mit einem Schuss Humor.

Das bunte musikalische Potpourri entführte kreuz und quer durch die Weltgeschichte. Ob die drei Herren die „Schöne Isabella von Kastilien“ mit den Kastanietten klappern oder die Greta Garbo mit den Wimpern klimpern ließen – für das Publikum war ein rundes Programm garantiert.

Mit den Worten der „Comedian Harmonists“, den großen Vorbildern der Herren Wunderlich, lässt sich der locker-luftige Musikabend am treffendsten beschreiben: ene-mene-ming-mang-ping-pang-ene-mene-acka-wacka-eia-weia-weg. Und das soll unbedingt als Kompliment verstanden werden.

Wortspiel im Flüsterton

Auch sonst marschierten bei den Kitzbüheler Kleinkunsttagen außergewöhnliche Künstler auf.

Mit dem „Flüsterzweieck“ traten am Freitag die Gewinnerinnen des Grazer Kleinkunstvogels 2009 im Praxmair an. Mit atemberaubenden Tempo gab‘s Sprachspiele und Verrücktes im Dauerfeuer. Zu guter Letzt hatte Stefan Haider noch „Plan B“ auf Lager. Auch er hatte die Lacher auf seiner Seite. Elisabeth Krista
 

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