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Kitzbüheler Anzeiger
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Um im Recyclinghof Grubermühle Müll entsorgen zu können braucht es ebenfalls die Kitzbühel Card.

Kitzbüheler Bürgerkarte wird bestens angenommen

Im heurigen Frühjahr wurde nach längerer Vorbereitungszeit die Kitzbüheler Bürgerkarte – die sogenannte Kitzbühel Card – eingeführt und bereits an viele Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz ausgeteilt. Alle Nebenwohnsitze und Betriebe erhalten die Recycling Card, die im Laufe des Herbsts für den Zutritt bei der Altstoffsammelstelle Grubermühle benötigt wird. „Unsere Bürgerkarte bietet aber mehrere Vorteile für die Bürger Kitzbühels“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler, „so gibt es zum Beispiel neben dem Zutritt zum Recyclinghof zusätzlich jeweils einen Eintritt gratis ins Museum Kitzbühel, beim Stadtbad Schwarzsee und zum Eislaufen im Sportpark.“

Der Bürgermeister verweist aber auf ein weiteres Angebot für die einheimische Bevölkerung, das es in dieser Form nur in der Stadt Kitzbühel gibt. „Einen besonderen Vorteil bietet die Bürgerkarte seit 1. Juli. Alle Kitzbüheler, die die Bürgerkarte vorweisen, können den Stadtbus auf allen seinen Linien jederzeit gratis benützen.“ Die Stadt Kitzbühel sei hier wieder einmal Vorreiter und setze mit diesem Angebot ein wichtiges Zeichen für die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel. „Der Stadtbus fährt Großteils im Halbstundentakt von den Siedlungsgebieten am Stadtrand bis ins Zentrum und retour. So ein Angebot gibt es in keiner anderen Gemeinde im Bezirk“, unterstreicht der Stadtchef.

Aber auch die städtischen Wirtschaftsbetriebe haben die Möglichkeit, spezielle Aktionen auf die Kitzbühel Card aufzubuchen. So kann man zum Beispiel seit 1. August mit der Kitzbühel Card am Bruggerhof einmal gratis Minigolf spielen. Geöffnet ist die Minigolfanlage noch bis Mitte Oktober. Weiters erhalten die Teilnehmer beim Kitzbüheler Führungsforum mit der Kitzbühel Card 15 Prozent Rabatt. „Mit unserer Bürgerkarte setzen wir ein wichtiges Zeichen für die einheimische Bevölkerung. Die derzeit laufenden Angebote sind erst der Anfang, sie werden mit der Zeit immer wieder mal erweitert,“ so Winkler. Es gebe also genügend Gründe, sich für die Bürgerkarte oder Recycling Card anzumelden. Dies funktioniere ganz einfach über das Internet unter www.kitzbuehelcard.kitzbuehel.at „Die Anmeldung ist unkompliziert und natürlich vollkommen gratis“, betont er. Wer keinen Internetzugang hat, kann die Bürgerkarte persönlich im Meldeamt beantragen. Einige Tage nach der Anmeldung werden die Bürgerkarten dann per Post zugestellt. Auf einen weiteren Vorteil, den es in dieser Art auch nur in Kitzbühel gibt, verweist Bürgermeister Winkler abschließend: „Über die Gem2Go-App kann man die Bürgerkarte aufs Handy laden und hat somit alle Vorteile immer mit dabei.“ Auch dieser Service ist natürlich gratis.

Dass die Kitzbühel Card gut ankommt, zeigt sich an der Statistik: Es wurden 128 Eintritte im Stadtbad Schwarzsee sowie 13 Eintritte ins Kitzbüheler Museum registriert. 18 Kartenbesitzer haben bereits Minigolf gespielt, 1.700 Mal wurde der Stadtbus genutzt. Insgesamt wurden bisher 5.500 Karten in Kitzbühel sowie jeweils 600 Karten in Aurach und Jochberg ausgegeben. Weitere Infos gibt es unter www. kitzbuehel.at. Eine eigene Mailadresse gibt es ebenfalls: kitzbuehelcard@kitzbuehel.at

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