Kitzbühel Tourismus erhält Gold für Internet Auftritt
Kitzbühel | Kitzbühel Tourismus räumte erneut beim T.A.I. Werbe Grand Prix ab: Der Verband überzeugte Fachjury sowie Publikum und holte sich eine Gold- und eine Bronzemedaille.
Wandern, Mountainbiken, Rennradfahren, Nordic Walken, Skitouren, Langlaufen und Klettern: Mehr als 300 Touren für neun Sportarten haben die Mitarbeiter von Kitzbühel Tourismus in aufwändiger und monatelanger Arbeit digitalisiert und mit Hilfe der Wanderführer des Verbands mit neuen und detaillierten Beschreibungen (Länge, Höhenprofil, Schwierigkeitsgrad, Labestationen) versehen. Auch eigene E-Bike-Strecken sind bereits ausgewiesen.
Damit die Routen jedem Sportler jederzeit zur Verfügung stehen, können sie von der Homepage auf das Handy oder auf das Navigationsgerät geladen werden, schildert IT-Manager Alexander Mitterer.
„Kitzbühel bleibt am Puls der Zeit“
Das Publikum und die Fachjury bewerteten die Anstrengungen für das Tourenportal von Kitzbühel Tourismus mit Höchstnoten: In der Kategorie „Touristische Websites“ erreichte die Kitzbüheler Innovation den ersten Platz in der Publikumswertung und den dritten Platz in der Jurywertung. „Damit ist es uns auch im Internet gelungen, Kitzbühel als legendärste Sportstadt der Alpen zu positionieren“, freut sich Mitterer.
Tourismusdirektor Peter Marko bewertet die jüngsten Auszeichnungen beim Werbe Grand Prix als „Sensation“, zumal der Verband schon im Vorjahr für seine neu gestaltete Homepage eine Goldmedaille dabei erringen konnte. „Damit sind wir am Puls der Zeit“ ist Marko stolz auf seine innovative IT-Abteilung. „Wir werden auch im nächsten Jahr wieder mit neuen Ideen auf Kitzbühel aufmerksam machen, damit wir die Trendsetter bleiben.“
Ein Wermutstropfen trübt allerdings die Freude des Kitzbüheler Touristikers: „Leider nützen noch viel zu wenige Vermieter die Möglichkeiten unseres Online-Auftritts“, bedauert er. „Wir forcieren das Internet als Werbeplattform seit 2008. Damit verbunden ist eine Reservierungszentrale, durch die vor allem die kleinen Betriebe profitieren – bei geringstem Wartungsaufwand.“
Alexandra Fusser