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Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel dem Tennis überdrüssig

Die Zuschauerzahlen erreichten bei der 63. Auflage des Kitzbüheler Tennisturniers den Tiefpunkt. Volle Ränge gibt es schon seit Jahren nicht mehr, da konnte auch das Duell zwischen der deutschen Nummer eins, Rainer Schüttler und dem Österreicher Jürgen Melzer nicht entgegenwirken. Und auch beim Finale wollten nur eingefleischte Tennisfans Melzers Kampf um den Titel sehen. Da half es auch nicht die obersten Ränge zu sperren, um die Besucher auf die vorderen Plätze zu konzentrieren.

Im Gegensatz dazu war das mediale Interesse am Kitzbüheler Turnier gleich den Vorjahren. 163 Journalisten und Fotografen berichteten von den Austrian Open. Während die Südtiroler Berichterstatter nach der Absage von Seppi wieder abreisten, kamen heuer erstmals Mitarbeiter von argentinischen und spanischen Radiostationen in die Gamsstadt.

Turnierdirektor Jürgen Pfauth bilanziert

„Wir sind stolz und froh, dass mit Jürgen Melzer ein Österreicher im Finale stand. Für uns war es eine harte Woche, besonders wegen der drei Regentage“, sagte Turnierdirektor Pfauth, der besonders stolz auf den positiven Bericht der ATP ist: „Der ATP-Report von Supervisor Tom Barnes passt in jeglicher Hinsicht. Wir können stolz darauf sein, dass wir mit diesem Minibudget so ein Turnier auf die Beine stellen konnten. Dank gilt meinem Team und den über 200 Mitarbeitern. Und was besonders wichtig ist: Von den Spielern bekamen wir Bestnoten attestiert.“poe
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