KitzAlpBike mit neuer 100-km-Ultra-Strecke
Kirchberg | Einige Neuerungen gibt es bei der nächsten Auflage des KitzAlpBike vom 29. Juni bis 3. Juli 2011. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaften 2013 wird im kommenden Jahr erstmals auch die Ultra-Strecke über 100 Kilometer gestartet.
Um einen weiteren Streckenverlauf wird bei der nächsten Auflage des KitzAlpBikes, das Marathon-Angebot aufgestockt. Neben dem Light-Bewerb für Hobbyradler und Marathoneinsteiger bleiben im Angebot auch noch die Mediumstrecke und zur Extremvariante kommt 2011 noch die Ultra-Herausforderung dazu. Mit einer Streckenlänge von circa 100 Kilometern, die mit 4.000 Höhenmetern gespickt ist, ist der neue Ultra eine echte Herausforderung für die Marathonisti. „Die neue Ultra-Strecke wird mit der schwierigen Strecke und der 100-Kilometer-Distanz mit 4.000 Höhenmetern eine echte Königsdisziplin“, erklärt Max Salcher.
Ultra als Test für die WM 2013
Die Streckenplanung ist bereits abgeschlossen, derzeit wird noch an einzelnen Details gearbeitet, wie OK-Chef Max Salcher dem Kitzbüheler Anzeiger erzählte. „Es werden sich die Biker in Zukunft nicht mehr entgegenfahren. Mit Über- und Unterführungen wollen wir dies vermeiden“, so Salcher weiter. Mit dem neuen Streckenangebot „Ultra“ will das OK-Team des KitzAlpBike die Rennen für die Mountainbiker nicht nur attraktiver machen, sondern auch schon die künftige Streckenführung für die Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2013 testen.
Auch im Programm für das Mountainbike-Festival Ende Juni Anfang Juli 2011 hat sich einiges geändert. Die Eröffnung mit dem Hillclimb in Brixen (29. Juni) sowie die Urban Bike Challenge in Westendorf (30. Juni) und den City Cross in Kitzbühel (1. Juli) bleiben gleich. Am Samstag, 2. Juli werden die Kinderrennen und die Crosscountryrennen bei der Fleckalmbahn ausgetragen. Der Sonntag (3. Juli) steht dann ganz im Zeichen des Marathons. In zwei Intervallen werden die Ausdauersportler auf die Strecke geschickt. Die Teilnehmer der Streckenvarianten Light und Medium eröffnen und eine halbe Stunde später folgen die Starter der Extrem und Ultra-Variante.
Elisabeth M. Pöll