24. August 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Kitz will ein Privatsanatorium: Genehmigung vom Land fehlt
Kitzbühel | Über die Nachnutzung des Krankenhauses Kitzbühel wird derzeit lebhaft spekuliert. Ein Privatsanatorium ist nun die bevorzugte Variante in der Gamsstadt.
Die Gerüchteküche brodelt im Bezirk: Angeblich solle schon eine Gesellschaft für ein Privatsanatorium im Krankenhaus Kitzbühel gegründet worden sein. „Davon kann noch keine Rede sein“, dementieren der Sprecher der Stadt Kitzbühel Felix Obermoser und Primar Siegfried Nagl.
Viele offene Fragen zum Sanatorium
Die Gamsstädter liebäugeln aber tatsächlich mit dieser Variante: „Es gibt einige Anfragen von renommierten Fachkräften aus der Medizin, die bei uns gerne ein Privatsanatorium machen würden“, erläutert Obermoser.
Allein fehlt die Zustimmung des Landes: „Den Antrag auf Bewilligung eines Privatsanatoriums hat die Stadt schon lange gestellt. Das liegt beim Land, wurde aber noch nicht positiv beantwortet“, fügt Obermoser hinzu. Es gebe tatsächlich viele Vorschläge und Angebote, aber ohne Genehmigung könne man gar nichts machen. Zudem sind noch viele Fragen offen: „Es geht auch darum, wer das Ganze betreiben wird. Spruchreif ist noch gar nichts“, meint Obermoser. Primar Siegfried Nagl stößt in dasselbe Horn: „Unsere bevorzugte Variante ist das Sanatorium, aber dafür braucht es Genehmigungen.“
Der Chef der Krankenhausabteilung in der Tiroler Landesregierung, Erwin Webhofer, versichert gegenüber dem Anzeiger, dass der Antrag der Gamsstädter „in Bearbeitung“ sei: „Vorher war der Zeitpunkt der Realisierung dieses Sanatoriums unklar. Daher wurde der Bescheid noch nicht ausgestellt. Das ist auch untrennbar mit der Nachnutzungsdebatte verbunden. Ich hoffe, dass die Gespräche positiv verlaufen, dann schauen wir weiter“, meint Webhofer. kris
Die Gerüchteküche brodelt im Bezirk: Angeblich solle schon eine Gesellschaft für ein Privatsanatorium im Krankenhaus Kitzbühel gegründet worden sein. „Davon kann noch keine Rede sein“, dementieren der Sprecher der Stadt Kitzbühel Felix Obermoser und Primar Siegfried Nagl.
Viele offene Fragen zum Sanatorium
Die Gamsstädter liebäugeln aber tatsächlich mit dieser Variante: „Es gibt einige Anfragen von renommierten Fachkräften aus der Medizin, die bei uns gerne ein Privatsanatorium machen würden“, erläutert Obermoser.
Allein fehlt die Zustimmung des Landes: „Den Antrag auf Bewilligung eines Privatsanatoriums hat die Stadt schon lange gestellt. Das liegt beim Land, wurde aber noch nicht positiv beantwortet“, fügt Obermoser hinzu. Es gebe tatsächlich viele Vorschläge und Angebote, aber ohne Genehmigung könne man gar nichts machen. Zudem sind noch viele Fragen offen: „Es geht auch darum, wer das Ganze betreiben wird. Spruchreif ist noch gar nichts“, meint Obermoser. Primar Siegfried Nagl stößt in dasselbe Horn: „Unsere bevorzugte Variante ist das Sanatorium, aber dafür braucht es Genehmigungen.“
Der Chef der Krankenhausabteilung in der Tiroler Landesregierung, Erwin Webhofer, versichert gegenüber dem Anzeiger, dass der Antrag der Gamsstädter „in Bearbeitung“ sei: „Vorher war der Zeitpunkt der Realisierung dieses Sanatoriums unklar. Daher wurde der Bescheid noch nicht ausgestellt. Das ist auch untrennbar mit der Nachnutzungsdebatte verbunden. Ich hoffe, dass die Gespräche positiv verlaufen, dann schauen wir weiter“, meint Webhofer. kris