badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Kitz Galleria: Rohbau ist fertig

Die Arbeiten liegen im Zeitplan, die Firstfeier fand am 6. Dezember statt. Eröffnungstermin für die Kitz Galleria ist der 13. September 2013.

Kitzbühel | Ein kleines, aber feines Kaufhaus soll es werden und ein neuer Treffpunkt für die Kitzbüheler:  Die beiden Kufsteiner Bauherren Fritz Unterberger und Hermann Oberreiter investieren nicht nur rund sechs Millionen Euro, sondern offenbar auch viel Herzblut in ihr Gamsstädter Bauvorhaben.  „Die Umsetzung unserer Pläne war wegen des Denkmalschutzes sehr schwierig. Die benachbarten Häuser mussten durch den Bau angebohrt werden. Wir sind den Nachbarn für ihr Verständnis dankbar“, berichtete Fritz Unterberger im Rahmen der Firstfeier. „Die Fassade des neuen Gebäudes musste traditionell gestaltet werden, trotzdem bleibt genügend Platz für moderne Gestaltungselemente.“ Als bauliche Höhepunkte nennt der Bauherr eine Wendeltreppe aus Glas im Inneren des Kaufhauses sowie zwei Panoramalifte und eine Dachterrasse. 

 Wie berichtet, entsteht an Stelle des ehemaligen KiPa-Hauses im Gries das erste Kaufhaus Kitzbühels. Das neue Gebäude wird mit dem bestehenden „Haus Tscholl“ in der Vorderstadt verbunden.

Verbindung zwischen Gries und Vorderstadt

Das Stammhaus bleibt unverändert, lediglich der Eingang wurde verbreitert und die Holztüre durch ein Glasportal ersetzt. Die städtebauliche Verbindung zwischen dem Gries und der Vorderstadt stellte auch für die Architekten eine enorme Herausforderung dar.

Durch den Abriss  des alten Gebäudes – die Umbauarbeiten des Liechtensteiner Vorbesitzers wurden 2007 eingestellt – und den kompletten Neubau sind nicht nur normale Raumhöhen, sondern auch ein ebenerdiger Haupteingang im Tschollhaus in der Vorderstadt möglich geworden. „Die Kunden müssen unser Kaufhaus nicht über eine Stiege betreten“, sind Oberreiter und Unterberger zufrieden.

Namhafte Marken im Kaufhaus

Die Kitz Galleria wird 12 bis 14 Geschäfte sowie Gastronomiebetriebe auf fünf Etagen beherbergen. Oberste Priorität bei der Vergabe der Lokale ist ein ausgewogener Branchenmix, der Anzeiger hat berichtet. „Wir haben mehr Interessenten als zur Verfügung stehende Flächen“, berichtet der mit der Verwertung beauftragte Projektleiter Bernhard Seelig.  Die Vergabe der Geschäftslokale soll im Frühjahr entschieden werden. Erwünscht sind Läden mit namhaften Marken, eine klare Absage gibt es aber nach wie vor an Nobelboutiquen. Die Höhe des Pachtzinses ist abhängig von Branche und Lage des jeweiligen Geschäftslokals. Seelig: „Die Mieten liegen unterhalb der ortsüblichen Preise.  Durchschnittlich um 40 Euro pro Quadratmeter. “A. Fusser

Suche