„Kitz soll für alle einzigartig sein“
Kitzbühel | Entschlossenheit ist nicht nur das Motto für das Programm der nächsten sechs Jahre, sondern auch für den Wahlkampf von Klaus Winkler. Sein erklärtes Ziel: „Ich will schon im ersten Wahlgang Bürgermeister werden.“
Klaus Winkler hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er sich am 14. März erneut der Wahl stellen wird. Ein Geheimnis war bisher jedoch die Zusammensetzung seines neuen Teams, das er vor einer Woche erstmals der Öffentlichkeit präsentiert hat. Unter dem Motto „Gemeinsam entschlossen voran“ will er mit bewährten und auch neuen Mitstreitern in den kommenden sechs Jahren weitere neue Akzente in der Gamsstadt setzen.
Bei den Kitzbühelern punkten wollen Winkler und sein Team mit Verlässlichkeit, Erfahrung und Heimatverbundenheit. „Kitzbühel soll für alle Kitzbüheler einzigartig sein“, hält Winkler fest und erläutert: „Wir wollen diese Einzigartigkeit schärfen und allen zugänglich machen.“ „Auch jenen, die nicht auf die Butterseite gefallen sind.“ Er wolle das Bild von Kitzbühel als die Stadt der Reichen und Schönen zurechtrücken, verspricht Winkler. „Wir müssen den Lebensraum und die Tradition bewahren und eine soziale Ausgeglichenheit schaffen.“
Wie die Bürgermeisterliste ihre Ziele realisieren will? „Durch leistbares Wohnen und Einkaufen“, erklärt Winkler. Der Grundstein für erschwingliches Wohnen in Kitzbühel sei bereits gelegt: 180 Wohnungen (Fiechtern, Schattberg, Höglrainmühle, Einfang) stehen kurz vor der Realisierung und mit Sonngrub wurde das größte Siedlungsprojekt in der Geschichte der Hahnenkammstadt geschaffen. Günstiges Einkaufen in Kitzbühel sei aber noch zu realisieren, sagt Winkler.
Eine zweite Säule im Programm der Bürgermeisterliste stellen die Raumordnung und die Erhaltung des Lebensraums dar. Punkt drei ist die Erhaltung der Wirtschaftskraft in Kitzbühel. Arbeit und Aufträge müssen in der Stadt bleiben, sagt Winkler.
Erklärtes Wahlziel des amtierenden Kitzbüheler Bürgermeisters: „Unsere acht Mandate halten und vielleicht sogar steigern.“ Und: „Ich will im ersten Wahlgang Bürgermeister werden“, bekräftigt Klaus Winkler.
Alexandra Fusser