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Kitzbüheler Anzeiger

Ein Kirchenkonzert mit Heino

Kitzbühel | Mit zwei „Bienenstichen“ bereitete sich Sänger Heino auf seinen Konzertauftritt in Kitzbühel vor. Der Anzeiger hat bei Kaffee und Kuchen mit ihm geplaudert.

KITZBÜHELER ANZEIGER: Wie schmeckt Ihnen als gelerntem Konditor die heimische Gebäckkunst?

Heino: Sehr gut. Wenn ich nach Kitzbühel komme, bekomme ich immer gleich meinen Bienenstich serviert. Ich habe zwar übrigens Konditor gelernt, seit meiner Lehrzeit habe ich eigentlich immer nur Musik gemacht.

ANZEIGER: Wieso haben Sie Kitzbühel in Ihre Tournee aufgenommen?

Heino: Wir haben versucht, etwas in der Nähe von Linz zu finden, wo jetzt die ersten Konzerte waren. Aber ich fühle mich in Kitzbühel schon seit 30 Jahren zu Hause. Ich habe deswegen mit dem Pfarrer über das Konzert gesprochen, und er war gleich erfreut.

ANZEIGER: Weshalb setzen Sie in Ihrer aktuellen Tournee auf ein kirchliches Lieder-Repertoire?

Heino: Auch Heino will mal was Neues machen. Hannelore und ich sind heuer seit 30 Jahren verheiratet. Sie wollte, dass ich ihr ein Kirchenkonzert widme. Das ist toll angekommen, nun gehen wir damit auf Tournee.

ANZEIGER: Sollten sich die Fans auf einen ganz neuen Heino einstellen?

Heino: Als ich angefangen habe, habe ich das Volkslied populär gemacht. Und das in einer Zeit, in der die Beatles gerade angesagt waren. Ich wollte jetzt einmal was anderes machen. Die Leute sollen den „wertvolleren“ Heino kennen lernen. Das können mir die anderen auch nicht nachmachen!

ANZEIGER: Volkslieder können durchaus auch wertvoll sein.

Heino: Das ist natürlich richtig. Aber mit diesem Konzert habe ich mir einfach einen Wunschtraum erfüllt. Die Leute sollen sehen: Der Heino kann auch was anderes. Wir haben bei diesen Konzerten ein ganzes Paket. Wir bieten den hochprofessionellen Organisten Franz Lambert, das Gloria-Quartett und einen Gitarristen. Die Lieder habe ich alle selbst ausgesucht.
Ich habe früher schon ähnliche Sachen gemacht. Für die Hitparaden braucht man natürlich etwas anderes. 
Elisabeth Krista

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