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Kirchberger Krabbelstube zog um

Seit zwölf Jahren wird in Kirchberg von Regina Schiestl eine erfolgreiche Krabbelstube betrieben. Die Betreuerin mit Erzieherinnenausbildung, Montessoriausbildung und Integrationsausbildung wird dabei von ihrer Mutter (die den Mittagstisch kocht) und Helferin Martina Obernauer unterstützt, die ebenfalls schon seit zehn Jahren mit dabei ist. Betreut werden hier täglich zwischen 14 bis 16 Kinder im Alter von 18 Monaten bis vier Jahren. Die neue Krabbelstube (bei Familie Paufler) liegt in Richtung Aschau in der Nähe des Hotels Elisabeth und wird als echter Glücksfall angesehen.

Viel individueller Spielraum

„Wir haben einen Raum für Aktivitäten und einen Kreativraum. Neu dazugekommen ist erfreulicherweise ein riesiger Garten mit einer riesigen Sandkiste fünf mal fünf Meter. Zu unseren Prinzipien gehört es, mit den Kindern jeden Tag und bei jedem Wetter nach draußen zu gehen“, erklärt Schiestl.

Derzeit keine freie Kapazitäten

Finanziert wird die Krabbelstube vor allem durch das JUFF und eine kleine Subvention durch die Gemeinde. Es gibt einige Unterschiede zum normalen Kindergarten (der Kinder jetzt schon ab 2 Jahren aufnimmt). „Das Kind darf sich bei uns frei bewegen, es kann mitmachen, muss aber nicht. Es gibt sehr viel Körperkontakt, was mit diesem Alter sehr wichtig ist und wir können individuell auf jedes Kind eingehen, weil wir eine so kleine Gruppe sind“, meint die Gründerin.

Sie würde gerne auch leicht behinderte Kinder oder Kinder mit Down-Syndrom aufnehmen, allerdings ist die Gruppe im Moment voll und man sollte sich schon jetzt für das nächste Jahr anmelden.

Die Kinder kommen aus Kirchberg, aber auch den benachbarten Gemeinden, was wohl auch dem guten Ruf der inzwischen bestens bewährten Einrichtung zu verdanken ist.      sura
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