10. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Jedes Kind kann malen
Bereits seit einigen Jahren versucht Martin Metzger, die Kunst auch den Kindern des Bezirkes nahezubringen und war mit Aktionen in der Kirche oder Volksschule bereits erfolgreich. Nun möchte er die Kinder Kunst Akademie Kitzbühel im Altenwohnheim starten. Unterstützt wird er dabei von der Stadtgemeinde, die auch die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat.
Breites Programm
Ausgeteilt wurde die Information an den Volks- und Hauptschulen Jochberg, Aurach, Reith, Kirchberg und Kitzbühel, eingeladen sind aber prinzipiell aus dem ganzen Bezirk Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren (auch Gymnasiasten). „Die Idee ist, dass die Kurse breit angelegt sind, denn zeichnen und malen kann jeder und jeder kann es lernen“, meint Martin Metzger.
Im Programm soll von der Ölmalerei bis Aquarell, Grafik, Plakatgestaltung bis zum Bühnenbild alles untergebracht werden, die Techniken und ein wenig Kunsthistorik. Es soll um Themen gehen, die unsere Umwelt und unsere Gegend betreffen. „Wir haben so viel Kultur und Geschichte, die sollte einmal genauer betrachtet werden. Der Unterricht soll aber spielerisch passieren, wir haben genügend Zeit, keiner wird überfordert“.
Konkrete Projekte geplant
Neben dem „regulären Unterricht“ soll es jährliche Fixpunkte geben. Das ist zum Beispiel die künstlerische Gestaltung des Christkindlmarktes Kitzbühel, ein „Streifbild“, das in der Woche des Hahnenkammrennens präsentiert werden soll, oder Aufführungen der Landesmusikschule, welche Martin Metzger mit einem Bühnenbild ausstatten will. Außerdem soll mit den Menschen des Altersheimes ein gemeinsames Werk generationenübergreifend kreativ gestaltet werden. Beheimatet ist die Akademie nämlich ebenfalls im Haus, weil man hier freundlich aufgenommen wurde und weil auch Geschäftsführer Karl Hauser findet, dass die Verbindung von alt und jung sehr geglückt wäre. Es wird ein eigener Raum freigemacht, wo die Staffeleien und Materialien untergebracht werden und je nach Größe der Gruppe gibt es interne Ausweichmöglichkeiten.
Imageverbesserung für Kitzbühel
Starten sollen die Kurse ab Mai bis hin zu den Herbstferien, je mehr Kinder, desto mehr Termine wird es geben, die maximale Gruppenanzahl soll allerdings bei zwölf Kindern liegen. „Das Konzept wäre ähnlich wie bei der Musikschule, man kann dies semesterweise machen, auch wenn die Kurse natürlich aufbauend sein werden. Allerdings gibt es viele verschiedene Bereiche, die man ausprobieren kann“, so Metzger. Das gesamte Projekt wird von der Stadtgemeinde unterstützt, durch infrastrukturelle Angebote, Bewerbung sowie eine gewisse finanzielle Zuwendung. Zusammengearbeitet wird auch mit den Schulen und dem Kulturausschuss und die Werke der Kinder sollen natürlich bei öffentlichen Präsentationen und „hergezeigt“ werden.
Interessenten können sich noch bis 15. Mai unter Tel. 05356/75302 anmelden. „Die Preise sind moderat, ich wollte es für jeden leistbar machen und wir hoffen bei den Materialkosten auf öffentliche Unterstützung. Wenn das Konzept ankommt, soll die Kunstakademie eine bleibende Sache werden“, hofft Martin Metzger. sura
Breites Programm
Ausgeteilt wurde die Information an den Volks- und Hauptschulen Jochberg, Aurach, Reith, Kirchberg und Kitzbühel, eingeladen sind aber prinzipiell aus dem ganzen Bezirk Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren (auch Gymnasiasten). „Die Idee ist, dass die Kurse breit angelegt sind, denn zeichnen und malen kann jeder und jeder kann es lernen“, meint Martin Metzger.
Im Programm soll von der Ölmalerei bis Aquarell, Grafik, Plakatgestaltung bis zum Bühnenbild alles untergebracht werden, die Techniken und ein wenig Kunsthistorik. Es soll um Themen gehen, die unsere Umwelt und unsere Gegend betreffen. „Wir haben so viel Kultur und Geschichte, die sollte einmal genauer betrachtet werden. Der Unterricht soll aber spielerisch passieren, wir haben genügend Zeit, keiner wird überfordert“.
Konkrete Projekte geplant
Neben dem „regulären Unterricht“ soll es jährliche Fixpunkte geben. Das ist zum Beispiel die künstlerische Gestaltung des Christkindlmarktes Kitzbühel, ein „Streifbild“, das in der Woche des Hahnenkammrennens präsentiert werden soll, oder Aufführungen der Landesmusikschule, welche Martin Metzger mit einem Bühnenbild ausstatten will. Außerdem soll mit den Menschen des Altersheimes ein gemeinsames Werk generationenübergreifend kreativ gestaltet werden. Beheimatet ist die Akademie nämlich ebenfalls im Haus, weil man hier freundlich aufgenommen wurde und weil auch Geschäftsführer Karl Hauser findet, dass die Verbindung von alt und jung sehr geglückt wäre. Es wird ein eigener Raum freigemacht, wo die Staffeleien und Materialien untergebracht werden und je nach Größe der Gruppe gibt es interne Ausweichmöglichkeiten.
Imageverbesserung für Kitzbühel
Starten sollen die Kurse ab Mai bis hin zu den Herbstferien, je mehr Kinder, desto mehr Termine wird es geben, die maximale Gruppenanzahl soll allerdings bei zwölf Kindern liegen. „Das Konzept wäre ähnlich wie bei der Musikschule, man kann dies semesterweise machen, auch wenn die Kurse natürlich aufbauend sein werden. Allerdings gibt es viele verschiedene Bereiche, die man ausprobieren kann“, so Metzger. Das gesamte Projekt wird von der Stadtgemeinde unterstützt, durch infrastrukturelle Angebote, Bewerbung sowie eine gewisse finanzielle Zuwendung. Zusammengearbeitet wird auch mit den Schulen und dem Kulturausschuss und die Werke der Kinder sollen natürlich bei öffentlichen Präsentationen und „hergezeigt“ werden.
Interessenten können sich noch bis 15. Mai unter Tel. 05356/75302 anmelden. „Die Preise sind moderat, ich wollte es für jeden leistbar machen und wir hoffen bei den Materialkosten auf öffentliche Unterstützung. Wenn das Konzept ankommt, soll die Kunstakademie eine bleibende Sache werden“, hofft Martin Metzger. sura