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Kitzbüheler Anzeiger
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Salzburgs Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf gratulierte Maximilian Bernhard zu seiner Skulptur und übergab die Auszeichnung an den Kitzbüheler Künstler. Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr

Keramik-Preis für Max Bernhard

Der Arno Lehmann Preis für Keramik des Landes Salzburg wurde heuer zum zwölften Mal vergeben. Er ist österreichweit der einzige in diesem Bereich. Die dreiköpfige Jury entschied sich unter den Werken, die allesamt auf sehr hohem Niveau sind, für jene des gebürtigen Tirolers Maximilian Bernhard.

Insgesamt 57 Einreichungen von elf Künstlern waren die Basis für die diesjährige Jury-Entscheidung. „Die heuer eingereichten Werke, die auch in der Ausstellung zu sehen sind, zeigen, wie vielfältig und kreativ die heimischen Künstler ihre Fähigkeiten an diesem Medium einsetzen. Gleichzeitig bekommt man einen eindrucksvollen Überblick über die Keramik-Kunstszene in Österreich“, so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, die den Preis des Landes an Maximilian Bernhard überreichte.

Symbol für künstlerische Qualität
Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll ist der Keramikpreis ein wertvolles Symbol für Innovation, Tradition und künstlerische Qualität in unserem Land. „Es freut mich sehr, dass wir mit dieser Auszeichnung herausragende Talente und kreative Köpfe würdigen können, die uns mit ihrem handwerklichen Können und ihrer Gestaltungsfreude bereichern. Ich gratuliere dem Preisträger herzlich und wünsche weiterhin viel Erfolg und Inspiration.“

Preis ist Antrieb und Bestätigung
Für Maximilian Bernhard ist der Keramikpreis eine besondere Wertschätzung seiner künstlerischen Arbeit. „Trotz gewisser technischer Grundregeln bietet gerade dieses Material viel Freiraum für einen experimentellen Umgang dem ich mich mit einem Ausreizen herkömmlicher Bearbeitungs-Methoden zu stellen versuche. Klassische Arbeitsweisen in der Keramik wie etwa Glasur habe ich mir bisher eher verwehrt um mich mehr bildhauerischen, wie skulptural formbezogenen Fragestellungen widmen zu können.“

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