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Kitzbüheler Anzeiger
Kitzbüheler Horn Berglauf
Ephantus Mwangi Njeri erreichte nach fast genau einer Stunde (1:00:32,8) als erster den Gipfel und feierte einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg.

Kenianer eroberten den Hausberg

Bei perfektem Laufwetter fiel am Sonntag um 9.30 Uhr in der Kitzbüheler Innenstadt der Startschuss für den 47. Int. Horn Bergstraßenlauf. 95 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung, das Kitzbüheler Wahrzeichen zu bezwingen und die 12,9 Kilometer und 1.234 Höhenmeter bis zum Gipfel so schnell als möglich zu absolvieren. Neben zahlreichen heimischen Sportlern waren auch wieder einige Topathleten dabei. So konnte Organisator Franz Puckl unter anderem Skibergsteiger Christof Hochenwarter begrüßen. Dass es für ihn trotz Topform mit seinem Sieg schwer werden würde, war dem Kärntner Profisportler aber schon am Start klar. Mit Ephantus Mwangi Njeri und James Thuo Irungu waren auch heuer wieder zwei starke Kenianer aus dem Team „run2gether On Trail“ dabei.

Die beiden sorgten von Beginn an für ein hohes Tempo. Bereits auf den ersten kupierten Kilometern von der Innenstadt über den Römerweg bis zur Bergstraße konnte sich Ephantus Mwangi Njeri deutlich absetzen. Mit etwas Abstand folgten James Thuo Irungu und Christof Hochenwarter. Und so blieb es auch bis zum Schluss. Njeri erreichte nach fast genau einer Stunde (1:00:32,8) als erster den Gipfel und feierte einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. Zwei Minuten später (1:02:45,7) hatte es auch Irungu geschafft. Hochenwarter kam nach 1:03:26,4 Stunden beim Sender an.

Sieg bei Damen und Herren für Kenia
Bei den Damen ging der Sieg ebenfalls an Kenia. Gloria Chebet (1:13:41,3) gewann klar vor der Italienerin Caterina Stenta (1:20:26,3) und der erfahrenen österreichischen Bergläuferin Michaela Schwarzenbacher.

Als schnellster heimischer Läufer durfte sich Anton Obermoser (1:25:07,9) aus Kitzbühel feiern lassen.

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