24. Februar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Kathrin Ritter: „Ich bin mit der Feuerwehr aufgewachsen“
Zur Feuerwehr sei sie gegangen, weil „die ganze Familie schon dabei war“, erläutert Kathrin Ritter. So sind Vater, Bruder und Onkel bei der Wehr. „Mein Vater hat mich schon als Kind zu Festen mitgenommen. Es hat mir immer schon gefallen. Vor allem der Gedanke, dass man einmal vielleicht einen Menschen retten kann“, meint Ritter.
Mit den männlichen Kollegen kommt Kitzbühels erste Feuerwehrfrau gut klar: „Die Kameraden gehen nett mit mir um, da gibt es überhaupt keine Probleme.“ Drei Jahre absolvierte Kathrin Ritter ihre Ausbildung bei der Feuerwehrjugend, seit Juni 2008 ist sie aktives Mitglied der Florianijünger. Die offizielle Angelobung und damit ein historischer Moment für die Kitzbüheler Feuerwehr erfolgte vor kurzem im Rahmen der Jahreshauptversammlung.
Seit dieser Zeit hat sie auch schon einige Einsätze hinter sich: „Auch Zimmerbrände waren dabei, meistens waren es aber nur Fehlalarme“, erklärt Ritter. Heuer plant sie, einen Atemschutzlehrgang zu absolvieren.
Woran es liegt, dass es bei den Kitzbühelern bisher noch keine Feuerwehrfrau gegeben hat, kann sich Kathrin Ritter nicht erklären: „Vielleicht trauen sie es sich aber nicht zu.“ Sie zumindest fühlt sich schon als Vorbild für andere Mädchen.
Mit den Feuerwehr-Kolleginnen aus Kirchberg hat sie übrigens einigen Kontakt: „Die kenne ich, ich gehe manchmal sogar mit ihnen aus!“ Elisabeth Krista
Mit den männlichen Kollegen kommt Kitzbühels erste Feuerwehrfrau gut klar: „Die Kameraden gehen nett mit mir um, da gibt es überhaupt keine Probleme.“ Drei Jahre absolvierte Kathrin Ritter ihre Ausbildung bei der Feuerwehrjugend, seit Juni 2008 ist sie aktives Mitglied der Florianijünger. Die offizielle Angelobung und damit ein historischer Moment für die Kitzbüheler Feuerwehr erfolgte vor kurzem im Rahmen der Jahreshauptversammlung.
Seit dieser Zeit hat sie auch schon einige Einsätze hinter sich: „Auch Zimmerbrände waren dabei, meistens waren es aber nur Fehlalarme“, erklärt Ritter. Heuer plant sie, einen Atemschutzlehrgang zu absolvieren.
Woran es liegt, dass es bei den Kitzbühelern bisher noch keine Feuerwehrfrau gegeben hat, kann sich Kathrin Ritter nicht erklären: „Vielleicht trauen sie es sich aber nicht zu.“ Sie zumindest fühlt sich schon als Vorbild für andere Mädchen.
Mit den Feuerwehr-Kolleginnen aus Kirchberg hat sie übrigens einigen Kontakt: „Die kenne ich, ich gehe manchmal sogar mit ihnen aus!“ Elisabeth Krista