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Katharina Neuwirth klassierte sich als beste Österreicherin

München | Über 100 Nationen setzte die 50. ISSF Weltmeisterschaft im Sportschießen neue Maßstäbe. Katharina Neuwirth hatte sich für die Königsdisziplin „Kleinkaliber 3 x 20“ qualifiziert. Am ersten Wettkampftag wurde die Elimination für den Hauptbewerb und der Teamwettkampf ausgetragen. Sie erzielte im Liegendanschlag 198 Ringe, nur zwei 9,9 Wertungen verhinderten das Maximum. Ebenfalls sicher präsentierte sie sich im Stehendanschlag und Knieendanschlag. Mit gesamt 576 Ringen übertraf sie ihre persönlichen Erwartungen und wurde als beste Österreicherin notiert. Im Teambewerb durfte sie sich gemeinsam mit Lisa Ungerank (Zell/Z.) und Olivia Hofmann über einen sechsten Rang unter 29 Nationen freuen.

Rang 20 in der Einzelkonkurrenz

Tags darauf mussten die Athleten in der Einzelkonkurrenz antreten. Katharina Neuwirth konnte sich sehr gut auf die Bedingungen (kalt und windig) einstellen. Dank kluger Taktik beendete sie den ersten Anschlag auf dem 20. Rang. Im Stehendanschlag startet sie stark, musste jedoch im vierten Schuss eine Fünferwertung einstecken was in der Gesamtwertung ein Abrutschen um über 20 Ränge zur Folge hatte. Sie steckte diesen Fehler gut weg und arbeitete sich noch auf den 32. Rang vor. Im Knieend­anschlag strapazierte Katharina die Nerven von Trainer und Zuschauer. Zehn Minuten vor Ende des Wettkampfs hat sie noch sechzehn Schuss zu absolvieren. Obwohl sie jetzt auf das Tempo drücken musste gelang es ihr die Schüsse sauber und kontrolliert abzugeben. Mit 192 Ringen im Kniendanschlag und 572 Zählern in der Gesamtwertung belegte sie als beste Österreicherin bei ihrer ersten WM den 20. Platz unter 97 Teilnehmerinnen. Foto: Kramer

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