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lukas
25. April 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Kasperl mit Sturmgewehr

Reith  | „Aus dem Vollen“ schöpfte Kabarettist Leo Lukas bei seinem Auftritt im Reither Kulturhaus.
Das gleichnamige Programm ist ein Best-of zum 30-jährigen Bühnenjubiläum und 50. Geburtstag des Kabarettisten der eher leisen, aber dafür rasiermesserscharfen Töne.

Auf Einladung der Raiffeisenbank Reith tummelten sich etliche Einheimische beim einmaligen Auftritt des Steirers.

Fingerübungen und Moritaten

Schon zu Beginn an hatte Lukas sein Publikum gut im Griff: Nach einigen komplizierten Finger-übungen, die die Zuhörer so gut es eben ging mitvollziehen mussten, ging es so richtig los mit einem Potpourri an Melodien, die mitten in das schwarze Herz der heutigen Populärkultur zielten. Da kann es schon mal passieren, dass der Kasperl Amok läuft und sowohl Großmutter als auch Krokodil plattmacht. Oder eine Schulrauferei endet im Freitod des missverstandenen Stotterers.

Im Verlauf des Abends wurde dann schnell klar: Besonders die leisen und sanften Lieder hatten es wahrlich in sich und erwiesen sich als besonders „grauslich“. Bitterböse Satire traf auf schwarzen Humor. Doch der Lukas hat auch andere Seiten: Besonders gelungen war seine Darstellung von den allfälligen Ärgernissen des Alltags. Verlorene Schlüssel trafen auf verschollene Handys und deren Ladekabel.

Klaus Finder an Cello und Piano

Musikalisch begleitet wurde Lukas an diesem Abend von Klaus Finder, der an sich auch schon eine interessante Biografie aufweisen kann. Der langjährige Torhüter des österreichischen Handball-Nationalteams, spielte als Profi in Italien, um sich sein Sport- und Germanistikstudium zu finanzieren. In letzter Zeit agierte er hauptsächlich als Pianist; für Leo Lukas hat er jetzt auch seine „Krawall-Biskotte“ wieder auf Vordermann gebracht. Andere musikalische Weggefährten sind Christoph Wundrak und Reinhold Kogler.

Auch Jubiläum bietet Überraschungen

Der Name „Aus dem Vollen“ ist tatsächlich Programm. Im Laufe seiner langen Kabarett-Karriere hat sich beim Lukas so viel Material angestaut, dass man es gar nicht an einem Abend verpulvern kann. Deswegen kann es sein, dass das Reither Publikum einen anderen Auftritt erlebte, als zum Beispiel die Wiener. Die Mischung macht‘s eben.
E. Krista

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