Kaiserwetter für Kaiserjäger

Der Tiroler Kaiserjägerbund Kitzbühel und Umgebung lud am Sonntag, 9. September zum Fest in der Stadt.

Kitzbühel | Es war eine kleine Zeitreise für alle Besucher. Die 231 Mitglieder des Kaiserjägerbundes Kitzbühel und Umgebung sorgten in der Gamsstadt für ein Bild wie zu Kaisers Zeiten. Zu feiern gab es drei Anlässe: 85 Jahre seit der Gründung des Vereines, 80-Jahr-Jubiläum der Ortsgruppe Kitzbühel sowie zehn Jahre seit der zweiten Fahnenweihe 2002.

Nach dem Eintreffen der Formation im Schulhof der Volksschule fand ein Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Anschließend marschierte der Festzug mit der Kitzbüheler Stadtmusik durch die Innenstadt. Defiliert wurde zum Kaiserjägermarsch. Informationen zu den verschiedenen Gruppen gab es von Moderator Michael Horn. Auch Bürgermeister Klaus Winkler sowie Oberstleutnant Gerhard Pfeifer ließen sich dieses Spektakel nicht entgehen.

Neben den umliegenden Ortsgruppen reiste auch die „Schützengarde Krakau-ebene“ aus der Steiermark an und zog mit ihrer grün-weißen Uniform die Blicke auf sich. Auch die 22 Mitglieder des Kaiserjägerbundes Kitzbühel mit ihren Original-Uniformen begeisterten die Zuschauer.

Den Abschluss des Festumzuges bildeten die „Goaßl-Schnalzer“ des Verbandes der Südtiroler Kitzbühel, die für ordentlichen Krach in der Kitzbüheler Innenstadt sorgten. Sandra Döttlinger

Foto: Obmann Leo Moser, Bürgermeister Klaus Winkler, Hedi Haidegger, Marianne Kahlbacher, Pfarrer Michael Struzynski, Oberstleutnant Gerhard Pfeifer und Roman Pischl bei der Defilierung. Michael Horn moderierte. Fotos: Döttlinger