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Kitzbüheler Anzeiger

Kahn: „Itter ist Familiengemeinde“

Josef Kahn (Liste „Ländliches Itter“) ist nach dem plötzlichen Ableben des bisherigen Bürgermeisters Johann Gratt interimistischer Ortschef. Er stellt sich am 1. September der Wahl.

Itter | „Itter soll eine familienfreundliche Wohngemeinde sein“ – das ist das Leitmotiv von Josef Kahns Politik. Man solle die Wirtschaftsbetriebe im Ort stärken und fördern und auch die Möglichkeiten im Tourismus gehören stärker ausgelotet, so der Vizebürgermeister. Allerdings sollten diese Tragsäulen „ein großes Miteinander von Familien, Tourismus und Wirtschaft sein“, wie Kahn unterstreicht.

Leistbarer Wohnraum für Einheimische ist natürlich auch in Itter ein großes Thema: „Wir wollen die Einheimischen im Ort halten“, so der Vizebürgermeister und: „Mit den verfügbaren Grundstücken muss sehr sorgsam umgegangen werden.“

Zu den laufenden Projekten in Itter, die der jüngst verstorbene Bürgermeister Johann Gratt auf den Weg gebracht hat, gehört unter anderem eine Lösung für den Nahverkehr. Gemeinsam mit dem Söllandl soll die Anbindung an die Nachbargemeinden verbessert werden. Kahn will sich weiter dafür einsetzen, sollte er am Sonntag Bürgermeister werden.

In Sachen 30-er-Zone für den Ort plädiert Kahn dafür, das Verkehrskonzept der Bevölkerung vorzustellen. „Wenn die das will machen wir das, sonst nicht.“ Ebenfalls derzeit aktuell ist die Erneuerung des Friedhofs. Auch hier will Kahn die Arbeit von Gratt fortführen. Die Verhandlungen mit der Erzdiözese stehen an.
Als Stärke seiner Fraktion „Ländliches Itter“ nennt Kahn nicht zuletzt die starke Vernetzung der Mandatare in den örtlichen Vereinen.

Wenn die Bevölkerung am Sonntag für Kahn als Bürgermeister stimmt, will er „die guten Wege, die bisher beschritten worden sind, weitergehen und neue Chancen nutzen.“ Als Bürgermeister will er – wie der Name schon sagt – für die Bürger da sein.
Elisabeth Galehr

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