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Kitzbüheler Anzeiger
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Zahlreiche Mitglieder nahmen die Ehrung zur 25-jährigen Mitgliedschaft persönlich entgegen.

K.S.C. zieht eine positive Bilanz

Vizepräsident Alexander Katholnig eröffnete am Freitag die 122. Generalversammlung des Kitzbüheler Ski Clubs und begrüßte im Hermann-Reisch-Saal des Rasmushof zahlreiche Ehrengäste sowie die vielen anwesenden Mitglieder. Eine besondere Versammlung, denn erstmals stand das Hahnenkamm-Rennen nicht im Fokus. Die Abwicklung wurde im Vorjahr in die Hahnenkamm-Rennen Organisations GmbH ausgelagert (100 Prozent im Vereinsbesitz); deren Jahresabschluss war bereits am selben Tag vorab Thema der GmbH-Generalversammlung.

K.S.C.-Präsident Michael Huber berichtete von steigenden Mitgliederzahlen: Mit nahezu 11.000 Mitgliedern unterstreicht der Club seine Bedeutung für den Skisport in Tirol und weit darüber hinaus.

Mitgliederrekord und solide Finanzen
Die Mitglieder seien „die Basis und das Wichtigste für den Club“. Als sein persönliches jährliches Highlight, neben den Hahnenkammrennen hob Huber den Schülerskitag hervor – professionell organisiert und auch künftig ein Schwerpunkt.

Der Geschäftsführer der GmbH, Jan Überall, zog ein kurzes Resümee über die Hahnenkamm-Rennen: Die Organisation verlief in diesem Jahr nahezu reibungslos, zeitweise waren dabei bis zu 350 Mitarbeiter im Einsatz. Wirtschaftlich ergab sich ein solider Gewinn für die GmbH von rund 1,5 Millionen Euro, welcher wiederum gemäß der vertraglichen Verpflichtung der Eigentümerin (K.S.C.) der Sportförderung vorgetragen wird.

Kassier Martin Lintner erläuterte in seinem Bericht, dass die Überschüsse des Clubs (inkl. GmbH) überwiegend dem Vereinszweck zugeführt werden. Ein großer Teil fließt in die Sportabteilung zur Unterstützung der K.S.C.-Athleten.

Investitionen in Athleten und Nachwuchs
Zusätzlich werden Rücklagen für die Weiterentwicklung der Trainingsinfrastruktur gebildet – etwa für eine Rennstrecke am Kitzbüheler Horn in Zusammenarbeit mit der Bergbahn AG Kitzbühel. Leitmotiv ist dabei weiter die Zukunft des Skisports zu sichern – besonders für den Nachwuchs und gleichzeitig für alle Mitglieder.

Sportwart Seppi Eberl hob die zahlreichen Erfolge der K.S.C.-Athleten hervor – allen voran Biathletin Lisa Hauser – und verwies auf starke Leistungen in allen Sparten, von Ski Alpin bis Skibergsteigen. Emma Albrecht war persönlich vor Ort und gab Auskunft zu ihren Ambitionen.

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Albrecht mit Olympiaziel

Skibergsteigerin Emma Albrecht gehört zum A-Kader und träumt vom Olympia-Start 2026. Bei der Generalversammlung des K.S.C. berichtete sie von ihrer starken Vorbereitung und dem großen Ziel, bei den Spielen dabei zu sein.

Zum Abschluss ehrte der Club zahlreiche langjährige Mitglieder – von 25 bis 80 Jahren Zugehörigkeit. Für sage und schreibe 80 Jahre wurde dabei Rosi Hofreiter (geb. Sailer) ausgezeichnet.

Sie konnte nicht persönlich teilnehmen, sichtlich stolz zeigte sich Präsident Huber über so viel Verbundenheit mit dem Skisport und dem K.S.C.

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70 Jahre K.S.C.-Treue

Der Kitzbüheler Ski Club ehrte langjährige Mitglieder – besonders jene, die dem Verein seit unglaublichen 70 Jahren die Treue halten. Sieben Mitglieder sind seit 1955 Teil des K.S.C.

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