29. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Jungbürger als Interviewer
Zunächst spielte er Basketball, was er auch jetzt noch betreibt. Die große Liebe zum Sport erwachte dann aber durch den Schilauf, bei dem er sich hart fordert. Dennoch geht er seinem Beruf als Maler im elterlichen Betrieb nach. Trainiert wird vor allem am Wochenende.
Wie schaut nun eine Saison von Harald aus? Ende April, wenn die Rennen ausgelaufen sind, beginnt wieder das Krafttraining, dann das Training zunächst am Gletscher, dann auf den Pisten in Talnähe. Er fährt alle fünf Disziplinen. In Nagano war er das erste Mal – mit einem 5. und einem 7. Platz – dabei. Auf die entsprechenden Fragen erklärte der Interviewte die verschiedenen Klassen in seinem Sport je nach Behinderung und Behinderungsgrad und den Ablauf des anstrengenden Wettkampftages.
Betreuer sind vor allem der Bruder und die Freundin. „Die Familie gibt mir viel“, bemerkt er. Der große Erfolg stellte sich bei den Weltmeisterschaften in der Wildschönau ein. Bei den Spielen in Vancouver 2010 oder 2011 möchte er noch dabei sein. Den jungen Menschen wolle er noch eine Botschaft mitgeben, nämlich den Mut zum Leben nicht zu verlieren.
Christiane Gschwentner ermunterte ihre Gleichaltrigen, sich in Gemeinschaften einzubringen. Gertraud Fuchs verlas ein Gelöbnis; mit einer Bläsergruppe der MK gestaltete sie die musikalischen Übergänge.
Der Bürgermeister riet den jungen Leuten Zivilcourage zu zeigen, daran zu denken, dass „wir alle der Staat sind“ und sich mit Politik zu beschäftigen. W.P.
Wie schaut nun eine Saison von Harald aus? Ende April, wenn die Rennen ausgelaufen sind, beginnt wieder das Krafttraining, dann das Training zunächst am Gletscher, dann auf den Pisten in Talnähe. Er fährt alle fünf Disziplinen. In Nagano war er das erste Mal – mit einem 5. und einem 7. Platz – dabei. Auf die entsprechenden Fragen erklärte der Interviewte die verschiedenen Klassen in seinem Sport je nach Behinderung und Behinderungsgrad und den Ablauf des anstrengenden Wettkampftages.
Betreuer sind vor allem der Bruder und die Freundin. „Die Familie gibt mir viel“, bemerkt er. Der große Erfolg stellte sich bei den Weltmeisterschaften in der Wildschönau ein. Bei den Spielen in Vancouver 2010 oder 2011 möchte er noch dabei sein. Den jungen Menschen wolle er noch eine Botschaft mitgeben, nämlich den Mut zum Leben nicht zu verlieren.
Christiane Gschwentner ermunterte ihre Gleichaltrigen, sich in Gemeinschaften einzubringen. Gertraud Fuchs verlas ein Gelöbnis; mit einer Bläsergruppe der MK gestaltete sie die musikalischen Übergänge.
Der Bürgermeister riet den jungen Leuten Zivilcourage zu zeigen, daran zu denken, dass „wir alle der Staat sind“ und sich mit Politik zu beschäftigen. W.P.