01. Juli 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Viele Jugendliche für Tracht
Jugend und Tracht - passt das denn zusammen?
Am Freitag, 19. Juni, sangen mehr als 200 Schüler und Schülerinnen der Volksschule Kitzbühel mit ihren Lehrerinnen beim „Platzlsingen“ in der Vorderstadt zur Freude der Bevölkerung traditionelle Volkslieder. Fast alle Kinder trugen entweder eine Tracht, ein Dirndl oder eine Lederhose.
Besitzen auch noch ältere Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren Trachtenmoden? Zu welchen Anlässen wird heute das Dirndl oder die Lederhose aus dem Schrank geholt? Eine Befragung unter Jugendlichen zeigt, dass mehr als 40 Prozent der Jugend auf Tracht „stehen“. Sie wird vor allem bei Familienfeiern, wie Hochzeiten, Taufen, der Erstkommunion oder bei der Firmung getragen. Doch auch bei traditionellen Festen wie dem Maibaumfest oder bei Kirchweihfesten (Jahrmarkt!) schlüpft der eine oder die andere noch gerne und stolz in das Festtagsgewand.
Dazu kommen natürlich auch noch Tracht in der Musikkapelle oder im Trachtenverein und – nicht zu vergessen - als Berufsbekleidung im Gastgewerbe. Für den Rest der Jugendlichen ist die Tracht zu „altmodisch“, zu „teuer“ oder zu „unbequem“. Wie’s wohl in ein paar Jahren aussieht? Daniel Überall
Am Freitag, 19. Juni, sangen mehr als 200 Schüler und Schülerinnen der Volksschule Kitzbühel mit ihren Lehrerinnen beim „Platzlsingen“ in der Vorderstadt zur Freude der Bevölkerung traditionelle Volkslieder. Fast alle Kinder trugen entweder eine Tracht, ein Dirndl oder eine Lederhose.
Besitzen auch noch ältere Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren Trachtenmoden? Zu welchen Anlässen wird heute das Dirndl oder die Lederhose aus dem Schrank geholt? Eine Befragung unter Jugendlichen zeigt, dass mehr als 40 Prozent der Jugend auf Tracht „stehen“. Sie wird vor allem bei Familienfeiern, wie Hochzeiten, Taufen, der Erstkommunion oder bei der Firmung getragen. Doch auch bei traditionellen Festen wie dem Maibaumfest oder bei Kirchweihfesten (Jahrmarkt!) schlüpft der eine oder die andere noch gerne und stolz in das Festtagsgewand.
Dazu kommen natürlich auch noch Tracht in der Musikkapelle oder im Trachtenverein und – nicht zu vergessen - als Berufsbekleidung im Gastgewerbe. Für den Rest der Jugendlichen ist die Tracht zu „altmodisch“, zu „teuer“ oder zu „unbequem“. Wie’s wohl in ein paar Jahren aussieht? Daniel Überall